Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)

Szujkó-Lacza, J.: I. Beiträge zur Kenntnis der Pflanzengesellschaften des Börzsöny-Gebirges. Die Assoziationen Tilio-Fraxinetum, Mercuriali-Tilietum matricum, Spiraetum mediae. II. Lebensform-Homogenitätsuntersuchungen

8° ; Deckungsgrade, B : 100% ; C : 75% ; Felsige Oberfläche : 20% ; Musterfläche : 5 X 10 m ; Aufnahme: 16. V. 1963 3. Börzsöny-Gebirge: „Nagymána", 798 m ü. d. M. ; Exp.: Neigung: 40°; Deckungs­grade, B: 85 bis 90%; C: 80%; Musterfläche: 5x5 m; Aufnahme: 16. VI. 1963 4. Börzsöny-Gebirge: „Nagymána", 760 m ü. d. M. ; Exp.: O; Neigung: 2 bis 35°; Deckungsgrade, B: 80%; C: 80% 4- felsige Oberfläche. Musterfläche: 5x10 m; Auf­nahme: 16. V. 1963 5. Börzsöny-Gebirge: „Nagyhideghegy", 860 m ü. d. M. ; Exp.: N; Neigung: 10 bis 30°; Deckungsgrade, B: 80%; C: 100%; Musterfläche: 10x5 m; Aufnahme: 17. V. 1963 6. Börzsöny-Gebirge: prope pag. „Kígyós" Exp.: S —SW; Neigung: 2 bis 3°; Deckungs­grade, B: 100%; C: 90%; Musterfläche: 10x2 m. Aufnahme 30. IV. 1963. Aufgenom­men durch B. ZÓLYOMI und I. KÁRPÁTI 7. Börzsöny-Gebirge: „Nagymána", 780 m ü. d. M.; Exp.: NO; Neigung: 3 bis 40°; Deckungsgrade, B: 40%; C: 15% (felsige Oberfläche!); Musterfläche: 2x4 m; Auf­nahme: 16. V. 1963 8. Süd-Börzsöny, Nagymaros, „St. Mihály"-Berg, etwa 350 m ü. d. M. ; Felsensaum! Neigung: 2 bis 30°; Baumhöhe: 6 bis lim; Baumdurchmesser: 16 bis 25 cm; Deckungs­grade, A: 25%; B: 80%; C: 30%; Musterfläche 2x5 m; Aufnahme: 21. X. 1960 9. Süd-Börzsöny, „Rigóhegy", 313 m ü. d.M. ; Exp. : SW; Neigung: 30 bis 40°; Deckungs­grade, B: 45%; C: 30%; Murige Fläche! Musterfläche: 15x5; Aufnahme: 29. V. 1963 Zusammenfassung des zönologischen Abschnittes. Die Verfasserin gelangte — ausgehend von der floristischen Zusammensetzung der beiden Linden-Mischwälder Tilio—Fraxinetum und Mercuriali—Tilietum matricum — zum Studium der Arbeiten von VARGA (1933, 1954a, 1954b, 1959), GERE (1954, 1956, 1962), JÁRÓ (1958, 1959), die ihr nähere Kenntnisse über die biologischen Prozesse im Linden-Mischwald ver­mittelten. Im biologischen Kreislaufprozess des Linden —Eschenwaldes spielt das Verhältnis des im Linden- und Eschenlaub gespeicherten Kohlen- und Stickstoffs (C:N) eine wichtige Rolle, da dieses Verhältnis die Zersetzungsgeschwindigkeit des Laubes bestimmt. Am Abbau der Streu im Linden-Mischwald sind die in der Streu lebenden Tiere in der abnehmenden Reihenfolge ihrer Körperdimensionen beteiligt. Die chemische Zusammensetzung der Streu, die Kenntnis über die Zahl der sie be­wohnenden Tiere verschiedener Grössenordnung lieferten die Grundlagen zu, Be­stätigung der Erfahrung aus der forstlichen Praxis: „die Linde sei eine gute humus­bildende Baumart". Aus der floristischen Zusammensetzung, dem Florenelementen-Gruppenanteil sowie der räumlichen Lage von Spiraeetum mediae läßt sich die genetische Verwandt­schaft dieser Pflanzengesellschaft mit Tilio —Fraxinetum feststellen. Spiraeetum me­diae ist eine Gemeinschaft besonderer geologischer Formationen, derzufolge häufig extreme mikro- und mesoklimatische oder waldklimatische Verhältnisse auftreten; dies widerspiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Elorenelemente. Das im südlichen Börzsöny-Gebirge, am Szent-Mihály-Berg vorhandene /S^'raea-Felsenge­büsch mit Rosa spinosissima, die den warm-kontinentalen Charakter der Gesell­schaft unterstreicht, könnte auf Grund mehrerer Aufnahmen allenfalls als Sub­assoziation abgegrenzt werden. II. Untersuchung der Lebensforinhomogenität mit der Clii-Quadrat (v 2 )-Probe in den Beständen der Spiraeetum mediae-Assoziation im Börzsöny- und Mátra-Gebirge Die Untersuchungen sollten folgende Frage klären: Inwieweit kann man vom Blickpunkt der Lebensform die Bestände von Spiraeetum mediae im Börzsöny- und Mátra-Gebirge als homogen betrachten bzw. falls BTeterogenität besteht, worauf ist diese zurückzuführen ?

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