Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 56. (Budapest 1964)

Skopin, N. G.: Neue Tenebrioniden (Coleoptera) aus Zentralasien III, nebst einigen systematischen sowie synonymischen Bemerkungen

22 (23) Augen falten etwas gerundet nach aussen vortretend, wenig aufgehoben, über dem Innenrand der Augen kaum aufgewölbt. Halsschild schwach aber deutlich quer. Oberkörper massig glänzend, überall deutlich punktiert. 11—13 mm. Südöstl. Kasachstan Anatoliea konurolena sp. nov. 23 (22) Augenfalten sehr stark entwickelt, als aufgehobene, abgerundet dreieckige Lappen nach aussen vortretend, von oben gesehen den grössten Teil der Dorsalfläche der Augen bedeckend. 24 (25) Halsschild beim çf gleichlang wie breit. Oberkörper matt oder trüb glän­zend, spärlich und fein, erloschen, auf dem Halsschild sowie auf den Flü­geldecken undeutlich punktiert. 11—14 mm. Mongolische Volksrepublik: Chentei Aimak Anatoliea tsendsureni SKOPIN, 1963 25 (24) Halsschild beim çf schwach aber deutlich quer. Oberkörper stark glän­zend, überall scharf und deutlich punktiert. 10—10,8 mm. Mongolische Volksrepublik: Bajanchongor Aimak Anatoliea colposciua SKOPIN, 1963 26 (21) Halsschild deutlich quer, fast 1,4 mal so breit wie lang. Hinterschienen des cf schwach und allmählich gekrümmt, zur Spitze wenig verbreitert. Flügel­decken längs der Naht nicht niedergedrückt, aber gl( ichmässig flach ge­wölbt. 10,2 mm. Mongolische Volksrepublik: Omnogobi Aimak Anatoliea omnoensis SKOPIN, 1963 Scythis vitabunda sp. nov. (Fig. 17—18) Schwarz, trüb glänzend. Länge: 8—9 mm; Breite: 3,5—3,9 mm. Kopf in der Höhe der Augen fast l,4mal schmäler als der Halsschild, mit verflachter Stirnfläche und mit niedrigen aber scharfen Augenfalten, die weit vor die Augen vorstehen. Stirn von dem Epistom durch einen seichten, in der Mitte fast verschwindenden Quereindruck abgetrennt. Seiten des Epistoms wenig, aber deutlich flach ausgerandet. Augen aus der Wölbung des Kopfes nicht vorragend, samt den Schläfen flach abgerundet, quer, von der Seite gesehen nach unten keilförmig verengt. Kopf, besonders auf dem Scheitel, tief längs­strichelig, dicht hier und da zusammenfliessend punktiert. Epistom feiner, ein­fach punktiert. Fühler lang, bei beiden Geschlechtern die Basis des Hals­schildes etwas überragend. Das 2. Glied 1,6—l,7mal so lang wie breit. Das 3. Glied l,8mal, das 4. l,25mal so lang wie das 2. Dorsalrippe der Mandibeln nach vorn allmächlich abfallend. Mentum flach, nur vorn längs der Mitte schwach eingedrückt, überall sehr fein, massig dicht, etwas raspelartig punktiert. Hals­schild gleichmässig ziemlich stark gewölbt, quer, beim çf l,2mal, beim 9 l,4mal so breit wie lang, vor der Mitte am breitesten. Seiten gleichmässig ziem­lich stark abgerundet. Vorderrand deutlich bogenartig ausgerandet, mit scharfer und vollständiger Randfurche. Vorderecken scharf, beim çf scharfwinkelig beim 9 rechtwinkelig. Basis flach, bogenartig abgerundet, mit vollständiger Randfurche. Hinterecken scharf stumpfwinkelig. Scheibe des Halsschildes fast gleichmässig dicht und scharf, hier und da zusammenfliessend längsstrichelig punktiert. Propleuren massig dicht, längsstrichelig, scharf raspelartig punktiert, fast raspelartig gekörnt. Vorderbrust ziemlich grob und dicht, aber einfach punktiert. Prosternalapophyse fast glatt, nach hinten nur als kurzer, kugeliger, von der Seite gesehen fast rechtwinkeliger Vorsprung vortretend. Flügel­decken kurz eiförmig, zur Spitze etwas zugespitzt, mit stark abgerundeten Seiten, weniger als l,4mal so lang wie breit. Die grösste Breite nahe der Mitte mehr als l,4mal breiter als der Halsschild. Basis etwas breiter als die Basis des Halsshildes, bogenartig ausgeschnitten, ziemlich schmal aber scharf vollständig

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