Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 56. (Budapest 1964)

Skopin, N. G.: Neue Tenebrioniden (Coleoptera) aus Zentralasien III, nebst einigen systematischen sowie synonymischen Bemerkungen

Die Tiere dieser Art aus dem südlichen sowie süd-östlichen Kasachstan sind von der westlichen Stammform subspezifisch unterschieden. Die neue Unterart benenne ich als. A. deserticola orientális ssp. nov. Die Unterschiede der neuen Unterart von der Stammform gebe ich in der Bestimmungstabelle, in der alle Arten der Gruppe A. subquadrata behandelt werden. Anatoliea arnoldii sp. nov. Schlank. Schwarz, schwach glänzend. Länge: 14,8; Breite: 5,8 mm. çf. Kopf samt der Augen l,5mal schmäler als der Halsschild. Augen von oben gesehen samt den Schläfen stark stumpfwinkelig nach aussen vortretend. Augenfalten niedrig, schwach ausgeprägt. Epistom beiderseits mit massig tiefen, gerundet stumpfwinkeligen Ausrandungen, am Vorderrand etwas abgerundet. Kopf sehr dicht und scharf, einfach, auf der Stirn sowie dem Scheitel gross, nach vorn viel feiner punktiert. Schläfen hinter den Augen sehr dicht und scharf, etwas runzelig punktiert. Oberrippe der Mandibeln stark, vorn einen scharfen, nach vorn vortretenden Zahn bildend. Fühler massig lang, die Mitte des Hals­schildes deutlich überragend, ihr 2. Glied so lang wie breit, das 3. Glied 2mal so lang wie das 2. H a 1 s s c h i 1 d schwach gewölbt, schwach quer, nur l,2mal so breit wie lang. Seitenrand vorn schwach abgerundet, nach hinten fast gerade ver­engt, vor den Hinterecken kaum ausgeschweift. Vorderrand ziemlich tief aus­geschnitten, mit in der Mitte schmal unterbrochener Randfurche. Vorderecken gerundet scharfwinkelig, nach vorn vortetend. Hinterecken fast rechtwinkelig, an der Spitze schwach abgerundet. Rasis breit zweibuchtig, mit schwach nach hinten vortretenden Mittellappen und feiner vollständiger Randfurche. Scheibe des Hals­schildes dicht und fein, zum Seitenrand etwas grösser einfach punktiert. Propleuren dicht und scharf, aber seicht, etwas längsstrichelig und fein gerunzelt punktiert, neben den Hüften ist die Punktierung erloschen. Flügeldecken länglich eiförmig, gleichmässig gewölbt, hinten etwas spitz auslaufend, l,6mal so lang wie breit, überall scharf und fein, spärlicher als der Halsschild punktiert. Rasis etwas breiter als die Basis des Halsschildes, etwas bogenartig ausgeschnitten, breit und scharf, vollständig gerandet. Schulterecke scharf, etwas aufgehoben und nach vorn tuberkelartig vortretend. Prosternalapophyse hinten sehr kurz abgerundet stumpfwinkelig vorspringend. Die Spitze des Vorsprunges liegt in der Höhe des Unterrandes der Hüften. Mittelbrust zwischen den Hüften tief einge­drückt. Hinterbrust sowie Bauch überall fein, ziemlich dicht und scharf punktiert. Vorderschienen schmal, fast 6mal so lang wie an der Spitze breit. Aussen­rand etwas unregelmässig gebogen. Innenrand in der Mitte lang und flach aus­geschnitten. Mittelschienen schwach aber deutlich gebogen. Hinterschienen stark gekrümmt, zur Spitze stark verbreitert, an der Innenfläche abgeflacht, an der Hinterseite fast von der Basis bis zur Spitze breit und tief längsgefurcht. Hinter­tarsen etwa nur l,3mal kürzer als die Schienen; das 4. Glied so lang wie das 2. und 3. Glied zusammen und l,25mal kürzer als das 1. Glied. Endsporne der Hinter­schienen schmal, kurz, die inneren die Mitte des 1. Tarsengliedes nicht erreichend. 1 o* (Flolotype) aus nördl. Kasachstan, nahe Tersakkan, 23. VI. 1958, leg. L. ARNOLDI. Die Lage von A. arnoldii m. im System der Arten-Gruppe von. A. subquadra­ta TAUSCH., wohin diese Art gehört, gebe ich in einer Bestimmungstabelle aller Arten der obengenannten Gruppe (siehe unten).

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