Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 52. (Budapest 1960)

Jedlička, A.: Neue Carabiden aus den Sammlungen des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest (Coleoptera)

ausgeschnitten, mit etwas abgerundeten Vorderecken, Seitenrandkehle massig breit, in die rundlichen Basalgrübchen übergehend, diese mit einigen Punkten. Mittellinie fein. Flügeldecken länglich oval, mit abgerundeten Schultern, Naht­spitze scharf, ohne Zähnchen, vor der Spitze nicht ausgeschweift. Streifen sehr tief, undeutlich punktiert, der erste an der Basis mit Porenpunkt, Zwischen­räume gewölbt, der dritte mit zwei kleinen Punkten am 2. Streifen. Unterseite glatt, Episternen der Hinterbrust kurz, viertes Tarsenglied tief ausgeschnitten, Klauenglied unten behaart. Mikroskulptur: Kopf sehr fein langmaschig, Hals­schild und Flügeldecken sehr fein quergerieft. Long. 13—15 mm. Süd. China : Prov. Kiangsi : Lushan-G-eb. Zwei Männchen von Dr. Székessy gesam­melt und ihm zu Ehre benannt. Holotype im Mus. Budapest, Paratypc in meiner Sammlung. Nach meiner Bestimmungstabelle der Kanoldia- Ar ten in Acta Ent. Mus. Praha, 12, 1934, p. 178, kommt man zur Kan. Heyrovskyi und chinensis. Doch sind die Schultern bei Kan. hyerovskyi scharf, die Zwischenräume flach und das vierte Tarsenglied ist weniger ausgeschweift. — Kan. chinensis besitzt kupfrige Flügeldecken, ihre Basaleindrücke sind deutlich punktiert und die Nahtspitze ist in einen kleinen Zahn ausgezogen. — In der Tabelle ist in Punkt 4 die Trennung : Oberseite schwarz und bronzefarbig zu streichen, da die japanische Kan. aeneola Bat. und viridis Jedl. ebenfalls bronzefarbig sind. Zur Trennung der Gattungen Eucalathus (Laemostenopsis) und Kanoldia genügen die übrigen Merkmale.

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