Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 51. (Budapest 1959)

Verseghy, K.: Studien über die Gattung Ochrolechia III. Angaben zur Chemie der Ochrolechia-Arten

bestätigen sie die artliche Selbständigkeit der von mir beschriebenen Arten und auch die von Du Rietz bezüglich der Soredium-Formen geäusserte Ansicht. Die vorliegenden Untersuchungen lösen selbstverständlich nicht alle sich in der Chemie der Ochrolechia-Arten ergebenden Fragen, doch hoffe ich, dass sie zur Lösung der systematischen Probleme der Gattung und auch zur Er­kenntnis der verschiedenen Verbindungstypen, sowie zur Identifizierung der einzelnen Säuren beitragen werden. Abschliessend spreche ich auch an dieser Stelle den Herren Professoren S. Sárkány und O. C 1 a u d e r, sowie dem Herrn Adjunkt L. Fried­V a 1 s z k y meinen besten Dank dafür aus, dass sie mir in ihren Instituten die Anfertigung der Mikrophotographien und die Durchführung der Schmelzpunkt­Messungen ermöglichten und damit meine Arbeit weitgehendst unterstüzten. Literatur : Asahina, Y. : Mikrochemische Nachweis der Flechtenstoffe. I —IX. (The Journ. of Japanese Bot. 1936—1938). — Asahina, Y. &Shibata, S.: Chemistry of liehen substances (Tokyo, 1954). — Fünf stück, M. : Lichenes (Lieferung Engler —Prantl : Natür­lichen Pflanzenfamilien, Leipzig, 1907). — H e e r e n, F. : Schweiggers Journ., 59, 1830, p. 346). — Hesse, 0. : Beitrag zur Kenntnis der Flechten und ihrer charakteristischen Bestandteile. 7. Mitt. (Journ. f. prakt. Chem. 65, 1902, p. 537—563). — H e s s e, O. : Über Flechtenstoffe (Ber. d. Deutsch, chem. Ges. 30, 1897, p. 357—366). — Schunck, R. : Über die Bestand­teile der Lecanora parella (Liebigs Annal, d. Chemie, 54, 1845, p. 257—275). — S p i c a, I. : Uber eine neue aus Psoroma crassum extrahierte Säure (Ref. Rerichte d. Deutsch, chem. Ges. 16, 1883, p. 427). — Verseghy, K. : Studien über die Gattung Ochrolechia. I. (Ann. Hist.-, nat. Mus. Nat. Hung. s. n. 7, 1956, p. 283—298). — Verseghy, K. : Studien über die Gattung Ochrolechia. II. Neue Flechten (Ann. Hist.-nat. Mus. Nat. Hung. s. n. 9, 1958, 75—85). — Zopf, W. : Die Flechtenstoffe in chemischer, botanischer, pharmokologischer und technischer Reziehung (Jena, 1907). Tafelerklärung Tafel I. Fig. 1. Ochrolechia parella, Lecanorsäure aus Alkohol, Vergröss. 200 X Fig. 2. Ochrolechia antarctica, nicht identifizierbarer Flechtenstoff aus Alkohol, Vergröss. 250 X Fig. 3. Ochrolechia antarctica, Rariumsalz, Vergröss. 300 X Fig. 4. Ochrolechia antarctica, Bariumsalz, Vergröss. 300 X Fig. 5. Ochrolechia antarctica, Anilinsalz, Vergröss. 300 X Fig. 6. Ochrolechia pallescens f. nivea, Kaliumsalz, Vergröss. 350 X Tafel H. Fig. 7. Ochrolechia antarctica, Anilinsalz, Vergröss. 300 X Fig. 8. Ochrolechia microstictoides, nicht identifizierbarer Flechtenstoff aus Alkohol, Ver­gröss. 250 X Fig. 9. Ochrolechia pallescens f. nivea, nicht identifizierbarer Flechtenstoff aus Alkohol, Ver­gröss. 250 X Fig. 10. Ochrolechia upsaliensis, Bariumsalz, Vergröss. 250 X Fig. 11. Ochrolechia upsaliensis, nicht identifizierbarer Flechtenstoff aus Alkohol, Schmelz­punkt 90°, Vergröss. 250 X Fig. 12. Ochrolechia alboflavescens, Pyridinsalz, Vergröss. 200 X Tafel in. Fig. 13. Ochrolechia upsaliensis, nicht identifizierbarer Flechtenstoff aus Alkohol, Schmelz­punkt 210—212°, Vergröss. 220 X

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