Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 50. (Budapest 1958)

Móczár, L.: Die ungarischen Vertreter der Tribus Oxybelini (Hymenoptera, Sphecidae) unter Berücksichtigung der westpaläarktischen Arten

7 (6) Die typischen von Thomson und Dahlbom hinter gelassenen Tiere zeigen am Thoraxrücken eine deutlich abstehende, rötlichgelb schimmernde Behaar­ung, m. o. w. Silberhärchen untermischt. argentatus aculeatus Thoms. 8 (1) Thorax und Abdomenzeichnung gelb, nicht weiss. 9 (10) Zeichnung des Abdomens mehr goldgelb, die Seitenmakel auf dem 2. Tergit breiter oval. Mittelsegmentdorn sehr schlank, dornartig. Die seitlichen Aus­buchtungen an den Tergiten (4)5—6 treten deutlich zahnartig hervor. Mesoscu­tum rostschimmernd behaart, mit Silberhärchen untermischt. Schenkel rost­braun, besonders die innere Seite der Mittelschenkel mit gelbem Makel. Der letzte Kammdorn des vorderen Metatarsus so lang wie das 2. Tarsenglied. 7 mm. argentatus gerstaeckeri Verh. 10 (9) Zeichnung des Abdomens mehr zitronengelb und mehr bindenförmig. Mittel­segmentdorn breiter, nicht dornartig. Die seitlichen Ausbuchtungen an den Tergiten 3—6 treten deutlich zahnartig hervor. Schenkel schwarz, die Mittel­und Hinterschenkel oben teilweise rostrot, mit grösseren gelben Flecken. argentatus debeaumonti Verh. 60 (57) Mittelsegmentdorn sehr selten dornartig (in diesem Fall nur von der Mitte verschmä­lert und gleichmässig spitzig, z. B. uniglumis L.) gewöhnlich parallelseitig, zuweilen seiner Spitze zu verbreitert, am Ende abgerundet, abgestutzt sogar ausgerandet. 61 (62) Lamellen des Postscutellums spitzig, nicht bifid, Mittelsegmentdorn parallelseitig oder nach dem Ende gleichmässig verschmälert. Der Mittelkiel des Clypeus im Profil weit nasenförnig hervorragend, der Unterrand einfach, nich bifid, zwishen den Zähnen mit tiefen Ausbuchtungen, Körper krätig, zuweilen kräftiger oder zerstreut punktiert, zwischen den Punkten glänzend. Das 2. Sternit, besonders auf dem vorderen Teil ziemlich dicht punktiert, hinten mehr glatt und glänzend. Der Kammdorn des vor­deren Metatarsus erreicht nicht die Länge des 2. Tarsengliedes. Thorax schwarz, Ter­gite 1—4 (5) selten nur die vorderen 1—2 mit elfenbeinweissen Seitenflecken. Beine schwarz, die Schienen und Tarsen teilweise rostrot. 4,5—6,5 mm. uniglumis L. 62 (61) Lamellen des Postscutellums bifid oder wenigstens das Ende wegen der Windung der Lamellen breit und seine Mitte m. o. w. ausgeschnitten. 63 (66) Der stark hervorragende Mittelkiel des Clypeus im Profil stumpfwinkelig gebrochen, der abschüssige Teil gerade, nicht konkav, der Unterrand doppelt, die Zähne sind gleichlang (Fig. 17). 64 (65) Tergite 1—6 mit hellgelben Doppelflecken. Vorderschenkel am Ende aussen gering weiss gezeichnet, Schienen aussen und hinten am Ende ausgedehnt schwarz. Scheibe der Tergite 1—2 weitläufiger punktiert, die Zwischenräume bis doppelt so gross wie die Punkte, glatt und glänzend, die folgenden Tergite noch zerstreuter punktiert. Mesopleuren an seinen vorderen Teile m. o. w. deutlich punktiert, zumeist mit glatten Flächen zwischen den Punkten (nach Blüthgen 1954 und Faester 1949). dissectus dissectus Dhlb. Tergite 1—4 (oder 1—6) mit elfenbeinweissen Seitenflecken. Vorder- und Mittel­schenkel am Ende aussen, Vorder- und Mittelschienen auch die vordere Seite der Metatarsen 1 und die Basis der Hinter schienen, hellgelb gezeichnet. Körper dichter und tief punktiert, die Zwischenräume am 2. Tergit meistens kleiner als die Punkte. Mittelsegmentdorn parallelseitig, oder gegen das Ende oft leicht verbreitert, Spitze m. o. w. ausgeschnitten. Das 2. Sternit glänzend, zerstreut punktiert. 5—7 mm. dissectus elegáns Mocs. Mesopleuren allenthalben netzartig gerunzelt. Tergite 1—4 mit Seitenflecken (nach Faester 1949). dissectus eburneofasciatus Duf. 65 (64) Seitenflecken der Tergite (zuweilen sehr gering) goldgelb. Die Vorder- und Mittel­schenkel unten meist mit beträchtlichen gelben Spitzenstreifen, die bis über die Hälfte zur Schenkelbasis reichen ; Vorder- und Mittelschienen ähnlicherweise grösstenteils ferner die Basis der Hinterschienen aussen gelb, die Tarsen braunrot oder braun. Mittelsegmentdorn am Ende meistens abgestutzt, selten abgerundet, höchstens kaum bemerkbar ausgeschnitten, gleichbreit, zuweilen verschmälert. Körper dicht, und tief punktiert, die Zwischenräume auf dem 2. Tergit verhältnissmässig kleiner als bei der vorigen Art. Mandibeln dunkel. Der Mittelkiel des Clypeus zuweilen gebogen, die Unterseite einfach, nicht doppelt, wie bei subspinosus Klg. Mittelzahn etwas länger als die Seitenzähne (Fig. 15). Die Ausbuchtungen der Zähnen mit anliegenden Haaren bedeckt (Fig. 14). Die inneren Lappen der Lamellen viel mehr entwickelt als die äusseren. Oft auch das Scutellum mit hellen Flecken. 5—8 mm. mucronatus F. 19 Természettudományi Múzeum Évkönyve

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