Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 7. (Budapest 1956)

Voss, E.: Die von Bíró auf Neu-Guinea aufgefundenen Rüsselkäfer (Col.). I

Dichte wie der Kopf punktiert. Flügeldecken gedrungen, etwas länger als breit, an der Basis doppelt so breit wie der Halsschild, zunächst parallel­seitig, dann schwach gerundet erweitert. Punktstreifen ziemlich kräftig, die Zwischenräume schmäler als die Streifen, gewölbt, fein und dicht punktiert.. Schenkel kräftig, Tibien schlank und gerade, zur Spitze schwach keil­förmig verbreitert. Tarsen gedrungen, das 1. Glied etwa 1 1/2 mal so lang wie breit. Färbung bräunlich ; Abdomen, das apikale Drittel der Flügeldecken, die Beine und Fühler hellrot bis rotgelb. Kopf mit schwachem Erzschein. Behaa­rung ziemlich lang, etwas erhoben, spärlicher auf der Unterseite, auf dem Hals­schild und in einer Querbinde, welche die dunkle Deckenpartie gegen die hellere apikale abgrenzt und dadurch dunkler erscheint. Länge: 2,4 mm. Neu Guinea: Friedrich-Wilhelmhafen (Biró, 1901 leg.). — 1 Ex. Herrn Dr. Z. Kaszab am Naturwissenschaftlichen Museum zu Budapest freund­lichst gewidmet. Beziehungen : Die vorstehend beschriebene Art steht dem 7. vestitus m. und dem maduranus m.* aus Vorderindien am nächsten. Mit beiden Arten hat sie den schmalen, fast parallelseitigen Halsschild gemeinsam. Auch fasciatus m. von Ceylon und singularis RoeL von Japan gehören in die engere Verwandtschaft derselben. Subfam. Attelabinae. Tribus Euopini. Gattung Euops Schh. Schönh., Gen. Spec. Cure. V, 1, 1839, p. 318. Typus-Art : Attelabus falcatus Guer. 3. Euops (Euops) testacea Voss Voss, Stett. Ent. Ztg. 90, 1929, p. 214, 218, {$). Neu Guinea: Friedrich-Wilhelmshafen (Biró, 1901 leg.). — 1 Ex. Bisher war nur das <$ bekannt geworden, das von der Insel Mysol beschrie­ben wurde, und dessen Holotypus sich im Brit. Mus. in London befindet. Nun­mehr liegt ein ? vor. Bei diesem ist der Halsschild fast parallel und seitlich nur schwach gerundet ; die letzten drei Abdominalsegmente sind mit 2 Reihen Borsten besetzt. Leider fehlen dem Stück die Beine, so dass sich über die Form derselben nichts aussagen lässt. 4. Euops (Euops) femoralis f. ruficornis nat. nov. Voss, Deutsche Ent. Z. 1924, p. 41 ; Stett. Ent. Ztg. 40, 1929, p. 215. Ein vorliegendes Weibchen ist zwar demjenigen von femoralis ähnlich, unterscheidet sich aber durch zartere, dünnere Fühler von rotgelber Färbung. Da das S von femoralis durch einen Höckerzahn auf den Vorderschenkeln ausgezeichnet ist und sehr lange Vorderbeine besitzt, kann nur die Kenntnis * Ann. Hist. Nat. Mus. Hung. 6 (ser. n.), 1955, p. 272, fig. 3.

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