Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 4. (Budapest 1952)

Csepreghy-Meznerics, I.: Mittelmiozäne Pleurotomen aus Ungarn

Haedropleura cristallina Bttg. (Tafel Ii, Figur 32-^3) , 1906. Haedropleura cristallina Boettger (2)., 54., p. 59. 1934. « « « Zilch (18)., p. 262. T. 18. f. 34. Das sehr kleine, glänzende Gehäuse besteht aus 2 glatten embryonalen und weiteren 5 mit axialen Rippen versehenen Umgängen. Die Rippen sind ziemlich 'scharf, schmaler als die Zwischenräume. Unten verbreiten sie sich etwas. Von einer Spiralskulptur ist keine Spur vorhanden. Die Aussenlippe ist varzx-artig verdickt. Unser Exemplar stimmt vollkommen mit der Beschreibung von Boettger und der Abbildung von Zilch überein. Clinura trochlearis M. Hörnes (Tafel IV, Figur 7—8) 1856. Pleurotoma trochlearis M. Hörnes (7)., p. 363. T. 39. f. 14, 15. 1.877. Clinura trochlearis M. Hörn., Bellardi (1)., p. 206. 1879. Pleurotoma (Clinura) trochlearis M. Hörn., Hörnes & Auinger (8)., p. 362. In der Sammlung der Ungarischen Geologischen Anstalt liegen Exemplare von Sopron vor-, die mit dem Typus von Hörnes völlig übereinstimmen. Hörnes gibt von der Art eine ausführliche Beschreibung, die von H ö r n e s\ & A u i n g e r noch ergänzt wird. Sie bemerken, dass in der Form und der Lage des Kieles eine ziemlich grosse Variation vorhanden ist, was aber doch nicht zur weiteren Aufspaltung des Formenkreises führen kann. Clinura sopronensis M. Hörnes (Tafel IV, Figur 5—6) 187Ö. Pleurotoma Sopronensis Hörn., H. Wolf: Die Stadt Oedenburg und ihre Umgebung, Jahrb. d. k. geol. R. A., p. 36. f. 5. 1875. Pleurotoma Sopronensis Hoern., Hauer : Die Geologie und ihre Anwendung auf die Kennt­s nis d. Bodenbeschaffenheit, d.' ost.-ung. Monarchie, I. Aufl., p. 537, F. 536, 537. 1879. Pleurotoma (Clinura) Sopronensis M. Hörn., Hörnes & Auihger (8)., p. 363. T. 49. f.. 1—3. Die bisherigen Kenntnisse über diese Art werden von Hörnes&Auinger zusammengefasst, die auch auf die Variabilität der Art hinweisen. Asthenotoma pannus Bast. (Tafel III, Figur 3—7) 1856. Pleurotoma festiva Dod., Hörnes (7)., p. 337. T. 56. f. 15. 1877. Oligotoma pannus (Bast.), Bellardi (1)., p. 236. T. 7 f. 23. 1879. Pleurotoma (Oligotoma) pannus (Bast), Hörnes & Auinger (8)., p. 381. 1911— 28. Asthenotoma pannus Bast., Friedberg (5)., p. 220. T. 14. f. 1. 1935. Asthenotoma pannus Bast., Cossmann & Peyrot (4)., 84., p. 27. T. 7. f. 35—38. Bereits Bellardi weist darauf hin, dass die Bestimmung von P. festiva bei Hörnes irrtümlich ist, da diese' Art nichts weiter als die Art Oligotoma pannus von Basterot ist. Die diesbezüglichen Ausführungen sind bei H ö r n e s &Auingerzu lesen. Cossmann & Peyrot übersehen sowohl die Art aus dem Wiener Becken wie auch die Feststellungen von Hörnes & Auinger. Die Art ist ziemlich variabel, mal schlanker, mal gedrungener, auch in der Skulptur kommen Abweichungen vor, aber ohne dass man die Formen des Wiener Beckens vom Typus abtrennen könnte. Die Exemplare von Szob lassen sich mit den Formen aus dem Wiener Becken gut identifizieren.

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