Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1951)

Benick, L.: Steninen aus dem ausserpalaearktischen Afrika

193­bung F a u V e 1 s oder beachte die in der vorliegenden Arbeit gegebene Abb. 6; Aedeagus: Abb. 7. Von St. nairohiensis Fauv. sind außer der Diagnosenangabe fol­gende Fundorte zu notieren: Afr. or.: Arusha-Ju XI. 1895 und X. —XII. 1905, Anzahl, zwischen Marti et Arusha, alle Kitten berger leg.; Papyrussumpf s. ö. Kilimandjaro 20./21. I. 1906, Kilimandjaro 1700 m und das „Parek" 2000 m, alle Dr. Chr. Schröder leg. Stenus angustiventris Bernh. (Ann. Mus. Nat. Hung. XIII, 1915, p. Ill) syn. St. nairohiensis Fauv. 1907. S. o.! Stenus (Hypostenus) pilus Schub. (Dtsch. Ent. Ztschr. 1911, p. 7) wurde als 3— 3'/2 mm lang beschrieben. Mir liegt ein cf vom typischen Fundort (Afr. or. Kenia 2000 m, v. Varendorf f leg.) vor, das fol­gende Auszeichnung hat (Abb. 8): 6. Sternit hinten dreieckig, im Grunde gerundet, ausgeschnitten, 5. St. flacher ausgeschnitten, davor leicht abgeflacht der ganzen Länge nach, auf der Abflachung feiner und ein wenig dichter punktiert und fein, jedoch nicht auffällig be­haart. Hinterbrust breit eingedrückt, im Eindruck grob und weitläufig punktiert, bedeutend gröber als am 1. Sternit. Schenkel leicht ge­schwollen. Stenus (Hypostenus) sticticus L. Bck. n. sp. Mit St. pilus nahe verwandt. Maße: Lg. 3,3 mm; Kbr. 700,0; Tlibr. 556,25; Thlg. 562,5 (Ind. 98,89); Ebr. 868,75; Nlg. 900,0; Abr. 625,0. Schwarz, glänzend, dicht und mäßig grob punktiert, dünn und zer­streut, am Hinterleib etwas dichter behaart. Fühler bräunlichgelb, Keule dunkler, Taster gelbbraun, Beine braun, Schenkel an der Unter­seite, besonders die vorderen, heller, auch die Tarsenbasis etwas auf­gehellt. — Abessinien: Kovács X. 1911. 19 Tsche t-s cher leg. K"o p f : Stirn schwach eingesenkt, mit breiten, im Grunde gerun­deten Furchen, Mittelerhebung kräftig, auf der größeren hinteren Längsmitte geglättet, schmale Antennalhöcker ziemlich weit rück­wärts reichend, hinten neben den Augen ein kleiner Glanz fleck, sonst Punktur fein, jeder Punkt kaum so groß wie die Schnittfläche des 3, Fühlergliedes, Zwischenräume beträchtlich kleiner. Augen stark ge­wölbt, fein fazettiert, Augenlinien leicht geschwungen, ziemlich stark nach vorn konvergierend. Die kurzen Fühler erreichen eben den Tho­Term. Tud. Évkönyv 13

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