Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 40. (Budapest 1947)

Szalay, L.: Einige Atractides-Formen (Hydrachnellae) aus unterirdischen Gewässern des Karpatenbeckens

302 E p i m e r a 1 g e b i e t. Die Drüse der breit dreieckig endenden ersten Epimere mündet ein wenig hinter und etwas lateral der Vor­derspitze. Die Dorsalwand des Camerostoms ragt in der Mitte spitzig vor. Maxillarbucht 119 lang und in der Mitte etwa 65 p breit. Ventralpanzer 590 /* lang. Die Entfernung von der Maxillar­bucht bis zum Vorderende des Genitalfeldes beträgt 204 wovon auf den Abstand zwischen der Maxillarbucht und der Medianver­wachsung der ersten Epimeren 122 /t entfallen, auf die gemeinsame Mediannaht zwischen den zweiten und dritten Epimeren aber 90 Der gegenseitige Abstand der vierten Beinlöcher ist 213 i«. Die Beine zeigen keine spezifischen Merkmale. Genitalfeld. Das äussere Genitalorgan erreicht eine Länge von 131 n und eine Breite von 112 fi. Die lateralen Ränder der Ge­nitalklappen verlaufen fast parallel. Der Exkretionsporus mündet am hinteren Körperrande (Abb. 6 b). Diese neue Art wurde nach einem männlichen Exuvium be­schrieben. Die anderen männlichen Exemplare, welche mir zur Ver­fügung standen, stimmen mit diesem in allen Merkmalen und Mas­sen völlig überein. Weibchen. Grösse und Gestalt. Die Körperlänge be­trägt mit den vorstehenden Epimeren 639 //, ohne diese 573 ; grösste Breite 442 n. Körperform und Stirnrand im allgemeinen wie bei den Männchen. Die Farbe ist braun, aber heller als die des Männchens. Panzerung. Der ganze Dorsalpanzer ist 557 n lang und 377 fi breit, wobei der Hauptrückenschild 508 die Stirnschilde 115 n und die Schulterschilde etwa 147 n (Maximallängen) errei­chen. Die beiden beim Männchen erwähnten, kreisrunden, dünneren Flecken auf dem Hauptrückenschilde sind auch hier wahrnehmbar; diese dünneren Flecken können bei Weibchen sogar porenlos sein. Das Maxillarorgan wie beim Männchen gebaut; es ist 232 fi lang, wovon etwa 72 n auf das Rostrum entfallen, und hinter der Tastgrube 120 a hoch. Die Mandibel besitzt eine Länge von 295 davon entfallen auf die Klaue 49 Über die M a x i 11 a r p a 1 p e n kann ich nichts mitteilen, da das Exuvium, welches ich als erstes Exemplar prüfte, palpenlos und zum Teil beinlos ist. Bei einem anderen gleichgrossen Weib­chen können folgende Gliedmassen festgestellt werden (in /t) :

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