Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 37. (Budapest 1944)

Kaszab, Z.: Über die Arten der Gattung Tetraphyllus Lap. et Brill. (Coleopt.)

ANNALES HIST.-NAT. MUSEI NATIONALIS HUNGARICI. XXXVII. PARS ZOOLOGICA 1944. ÜBER DIE ARTEN DER GATTUNG TETRAPHYLLUS LAP. & BRLL. (COLEOPT.) Von DR. Z. KASZAB (Budapest). (Mit 8 Abbildungen). Die Arten der Gattung Tetraphyllus LAP. & BRLL. kommen im ganzen orientalischen Gebiet vor, doch liegt ihr Verbreitungszentrum in den großen Sunda-Inseln. In das paläarktisehe Gebiet dringen zwei Arten ein, uzw. T. lunuliger MARS., der in Japan lebt und T. punctatus yunnanus KASZ., der in China vorkommt. In Vorder Indien sind drei Arten heimisch, uzw. T. Gravelyi BLAIR, T. purpurei­pennis BLAIR und XV Gebieni KASZ. Die übrigen Arten kommen haupt­sächlich auf Sumatra und Borneo vor Die Synonymie der Gattungen Tetraphyllus LAP. & BRLL. und Artactes PASC, wurde schon von GEBIEN in seiner Arbeit in Voy. Prince Leopold, 4 (11), 1935, p. 64 geklärt, doch erweisen sich einige Bemerkungen als notwendig. Die Arten T. iodochalceus EAIRM. und T. orichalceus EAIRM. gehören nicht zu Tetraphyllus, sondern zu Artactes PASC. Der von Pic beschriebene T. latipes Pic ist mit T cyaneicollis FAIRM., T. s parse punctatus Pic mit T. marginicollis EAIRM. und T . sumatrensis Pic mit T. corruscus FAIRM. identisch. Die Art T. lunuliger MARS, wurde von GEBIEN ZU T. Latreillei LAP. & BRLL. eingezogen, doch ist sie eine gute, von T. Latreillei LÁP, & BRLL. leicht zu unterscheidende Art. Zu meinen Untersuchungen standen mir außer dem Material des Ungarischen National-Museums in Budapest (156 Exemplare) noch die Exemplare des Zoologischen Museums der Universität in Berlin (125 Exemplare), des Museums GEORG FREY in München mit den Sammlungen H. GEBIEN und A. SCHUSTER (84 Exemplare), des Deut­schen Entomologischen Instituts in Berlin-Dahlem (44 Exemplare) und des Naturhistorischen Museums in Wien (28 Exemplare) zur Verfügung. Ich möchte deshalb auch an dieser Stelle den Herren, die meine Arbeit auf diese Weise ermöglichten, so den Herrn GEORG FREY

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