Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1943)

Balogh, J.: Systematische Studien über siebenbürgische Moosmilben

Hysterosoma: Scutum dorsale subrotundatum, non marginatum, rugis obtusis, areolas cellulaeformes includentibus orna turn. Setae marginales posteriores hysterosomatos crispatae. Ceterum ut in Cepheis. Cepheus (Protocepheus) hericius (MICH.) ist eine sehr seltene Art, Nach MICHAEL (1. c, p. 349) „Tins species has hitherto only been found (by myself) at the New Forest, near Lyndhurst, on oak­trees." Willmann (1. c, p. 146) erwähnt in seiner Monographie ein subfossiles Exemplar, das in Ostpreußen anläßlich von pollen­analytischen Untersuchungen aus einer Bohrprobe gesammelt wurde. Das einzige ungarische Exemplar der Art ist, wie schon erwähnt, beschädigt; ich besitze aber einige gut erhaltene Exemplare von der Balkan-Halbinsel (Montenegro, Korn-Gebirge, lag. DR. J. FODOR). die mit dem ungarischen Exemplar vollkommen übereinstimmen. Die Beschreibung wurde nach diesen Exemplaren angefertigt. Farn: Peloppiidae nov. fam. Im Jahre 1931 beschrieb SELLNICK aus Mexiko eine sehr interes­sante Moosmilbenart, die er in die neue Gattung Peloppia einreihte. Nach ihren äußeren Merkmalen ist sie mit den Arten der Gattung Ceratoppia BERL. verwandt, unterscheidet sich aber von allen bisher bekannten Eremaeiden durch ihre eigentümlichen Cheliceren (Mandibeln). Die Cheliceren sind wie bei den Pelopsidae an der Basis dick, werden dann plötzlich schlank und dünn und besitzen an der Spitze eine kleine Schere. In demselben Jahre beschrieb unabhängig von SELLNICK auch GRANDJEAN eine neue Moosmilbengattung. die ähnliche Cheliceren besitzt. Es ist dies Melrioppia GRANDJ. mit der Art M. helvetica GRANDJ. Diese Art stammt aus den Schweizer Alpen. Ich fand nun in der Gipfelregion des Kelemen-Gebirges mehrere Exemplare von Metrioppia helvetica GRANDJ.. wodurch ich die Gele­genheit erhielt, sie mit der Beschreibung der Gattung Peloppia zu ver­gleichen. Der Vergleich ergab nun, daß die beiden Gattungen, trotz ihrer voneinander weit entfernt liegenden Fundorte miteinander nahe verwandt sind. Auf Grund ihrer Cheliceren, usw. müssen sie deshalb zu einer gemeinsamen systematischen Einheit zusammen­gefaßt und von den übrigen Eremaeiden abgesondert werden. Diese

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