Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1944)

Szőts, E. K.: Paläontologische Angaben zur Kenntnis der "Cerithium bakonicum-Schichten" und des Úrkúter Mergels

Potamides baccatus (BRONGNIART). Taf. VII. Abb. 7—8. 1862. Cerithium baccatum BRONGT., — ZITTEL: Obere Numra. Sitzber. d. K. Akad. d. Wiss. Wien. Bd. XLVI. p. Taf. I. F, 9 a, b, 1894. Cerithium (Potamides) baccatum BR., — OPPENHEIM: Mte. Pulli, Zeitschr. d. D. Geol. Ges. Bd. XLVI. p. 387.-388. (cum syn,), 1939. Cerithium baccatum BRONGNIART, — VECSEY: Ajka-Úrkút-Halimba. p. 13. 1939. Cerithium inflatum HANTKEN n. nud., — VECSEY: Ibid. p. 13, In der Sammlung des Geologischen Instituts der Péter Pázmány­Universitat befinden sich aus dem Ürkúter Mergel zwei sehr gut erhaltene Exemplare, die mit der aus Ronca beschriebenen Art gut übereinstimmen (Abb. 7 auf Taf. VII). Characteristisch für diese Art ist, daß die oberste der unter den Nähten liegende Knotenreihe am stärksten ausgebildet ist, während bei der ihr sonst sehr ähnlich sehenden Art P. lemniscatus (BRONGNIART) die unterste, über den Nahten liegende Reihe am stärksten erscheint. Die Formen aus Ürkút besitzen nun diese Art der Verzierung und weichen von der Roncaer Art nur durch ihren ein wenig spitzigeren Spiralwinkel ab. Außer den beiden oben erwähnten Exemplaren befindet sich ebenfalls in dem oben genannten Institut noch ein abgeriebenes Bruchstück einer Potamides-Art (Abb. 8 auf Taf. VII), die die Bezeichnung Cerithium mf latum HANTK. n. sp. führt (VECSEY: Ajka. P. 13). Die Ait der A r erzierung dieses Exemplares stimmt ebenfalls mit der von P. bac­catus (BRONGNIART) überein, doch verweist sein mehr stumpfer Spiiralwinkel auf P. lemniscatus (BRONGNIART). Wegen seiner Verzie­rung stelle ich das Exemplar jedoch gleichfalls zu P. baccatus (BRONGNIART). Potamides ? sp. Taf. VII. Abb. 9. Ich fand in der Sarailmlung des Geologischen Instituts der Péter Pázmány-Universitat drei miteinander vollkommen übereinstim­mende Bruchstücke von Schalenspitzen, die aus dem Ürkúter Mergel stammen. Leider ist infolge des Fehlens der älteren Windungen auch die generische Bestimmung dieses Exemplares trotz seines sonst sehr guten Erhaltungszustandes zweifelhaft.

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