Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 35. (Budapest 1942)

Strausz, L.: Das Pannon des mittleren Westungarns

Limnocardium secans FUCHS, var. (Taf. I. Fig. 31.) Ich faud ein Exemplar dieser Art im jüngeren Unterpannon von Pápakovácsi, bei welchem die Rippen und Furchen nicht durch scharfe Linien getrennt und die Furchen weniger breit sind als normal. Limnocardium Rothi LÖR. HALAVÁTS 27, p. 68. Ein fragliches Exemplar dieser ziemlich seltenen Art fand ich in den Fu/sAriYsi-Schichten bei Sásd. Ich will noch bemerken, daß ich an der klassischen Lokalität Kurd, in der oberen Ton-Schichte Über­gangsformen zwischen L. Rothi und L. Riegeli fand. Limnocardium Szabói LÖR. var. LÖRENTHEY 48 p. 90. LÖRENTHEY (45) betonte den Übergang dieser Art zu L. Róthi; die Rippenzahl dieser Übergangsformen ist aber mit der von L. Szabói gleich. Meine Exemplare von Pincehely besitzen 12—13 Rip­pen und erweitern auch dadurch die Grenzen dieser Art. ANDRUSOV (2) bemerkt aber mit Recht (p. 69), daß L. Szabói im allgemeinen Habitus L. Rogenhof eri, nicht aber L. Róthi und L. Riegeli am nächsten steht. Limnocardium ochetophoruni BRUS. LÖRENTHEY 48 p. 85. Im Gebiete der Vutskitsi-Fazies sammelte ich an einigen Fund­stätten kleine, z. T. juvenile Exemplare dieser Art, ausgewachsene größere Formen aber nur bei Pincehely. Limnocardium hungaricum HÖRN. LÖRENTHEY 48 p. 86. Bischer war diese Art mit Ausnahme eines fraglichen Bruch­stückes aus Fonyód (48 p. 86) nur aus der Rhomboidea-Fazies be­kannt, wo sie sehr verbreitet ist; es gelang mir nun L. hungaricum auch in den VutskitsiSch.ich.ten von Köttse nachzuweisen; die von dort stammenden Formen sind etwas kleiner, als die aus den Rhom­fcoidea-Schichten. Uber die Variabilität von L. hungaricum s. LÖ­RENTHEY (45).

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