Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 34. (Budapest 1941)

Tokody, L.: Zur Kristallographie einiger ungarischer Mineralien

jlOO : 111] etwas entfernt auf, so daß sich die Hexaederflächen parallel zueinander wiederholen. Die Ausbildung stellt Abb. 2. dar." Abb. 2. Galenit von Boica Die Flächen der Form M {10.1.1} sind schmal, in sehr geringem Maße gekrümmt, der Reflex ist gut; ihre gemessenen und berechneten Winkelwerte stimmen vorzüglich überein. gemessen berechnet f* : a = (10.1.1) : (100) = 8°0i' 8°02'58" : o = : (111) = 46° 37' 46° 41' 10" Die uniersuchten Kristalle sind ausnahmslos Zwillinge nach o(Hl). Cölestin von Boica (Komitat Hunyad). Der Cölestin war von diesem Fundort bisher unbekannt. Sein Vorkommen ist unzweifelhaft, dies beweisen die Versuche mittels Flammenreaktionen und die Winkelmessungen. Es stand mir leider nur ein Kristall von der Größe a : b : c = 6*5 : 2 : 3*5 mm zur Ver­fügung. Derselbe ist farblos, bzw. wolkenartig weißgefleckt, durch­sichtig. Die Kombination ist einfach. Die beobachteten Formen sind: c{004, o{011}, d{102), m{110}. Der Kristall wuchs mit dem einen Ende der a-Achse auf. — Die schwach reflektierenden Flächen der Form c{001} sind schmale Streifen. Mit den größten Flächen entwickelte sich die Form o{011) Ihre Flächen sind uneben und von schuppenartigen Gebilden be­* An Abb. 2. sind nur zehn Flächen der Form (10.1.1) sichtbar, da die am negativen Ende der a.,-Achse befindlichen Flächen ihre dem Hexaeder zukommende und verschobene Lage nicht veranschaulicht werden kann.

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