Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Kolosváry, G.: Die Cirripedien (Balanomorpha) des Ungarischen Nationalmuseums. II

Augen gehalten werden; In den verschiedenen Gegenden und nach den petrograpisch-physikalischen Verhältnissen variieren auch die Verhältnisse der verschiedener Lebenszonen sehr stark. Nach meinen eigenen Beobachtungen kann aber die Einteilung von LEIDENFROST kritiklos nicht übernommen werden, da eine selbständige Gezeiten­zone aufgestellt werden muß. Nach der sehr guten Einteilung von A. STEUER und nach meinen Erfahrungen lautet die neue Einteilung wie folgt: I. Die subterrestrische Zone (Supralitorale Region, Amphi­bische Zone, „Spritzzone"). II. Die Gezeitenzone (Auftauchende Litoralregion, Emersions­region). a) Spritzzone oder Schaumzone j QLJ.IL \ f b) Mittelzone (Stillen Wasserniveuu) ( c) „Cave"-Zone, untere, Ebbe-Niveau Balaneta, bezw. Mytileta. III. Die Sublitoralzone (Untergetauchte Litoralzone, Submerse Zone), vom Ebbe-Niveau bis 35 m. IV. Abfall-Regionen vom 35 m an. Abb. 1. Mytilus gallo provinciales f. minima, ans der Gezeitenzone in Canal di Lerne bei Rovigno d'Lstria. Wie ersichtlich auf Mytilus sind folgende Organismen angesiedelt: Fucus virsoides, Brachidontes minimus, Chthamalus stellatus stellatus f. typica,, Bryozoa, Serpuliden, Patella caerulea juv. Die Benennung der drei Hauptregionen stammt von A. STEUER, die der Gezeitenzone von mir. Da sich aber innerhalb der Gezeiten­zone die Arten des Genus Baianus anders verhalten als die Ver-

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