Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Székessy, W.: Ein neuer Miarus (Coleopt., Curculionidae) aus Griechenland

1907. p. 43—45.) Die neue Art steht M. scutellaris BRIS, am nächsten, von dem sie sich vor allem durch die Form des Schildchens, durch die an der Naht viel weniger breit flachgedrückten Flügeldecken und durch die goldgelbe Behaarung, auch auf dem Schildchen, unter­scheidet. Von M. fuscopubens REITT., M. graminis GYLL. und M. Ja­koroleroi FAUST unterscheidet sie sich hauptsächlich durch den lan­gen Rüssel, von M. longirostris GYLL. und M. medius DESBR. durch den queren Halsschild, von allen übrigen Arten aber durch die Ge­stalt und Behaarung, bezw. durch die gezähnten Hinterschenkel. Die zur Untersuchung vorliegenden 64 Stück stammen aus Platamon in Thessalien (Griechenland) und wurden von Herrn Dr. J. WAGNER, dem zu Ehren ich die neue Art benenne, am 28. VII. 1934 gesammelt. Herrn Dr. J. WAGNER, der einer der hervorragend­sten Floristen Ungarns ist, verdanken wir auch einige biologische Angaben über die neue Art. Miarus Wagneri nov. spec, entwickelt sich nämlich in den Früchten von Campanula incurva AUCH. Diese seltene Pflanze ist bis heute nur von einer wenige Quadratmeter großen Felspartie am Fuße des Olymp (bei Platamon) bekannt ge­worden. Aus den Früchten dieser Pflanze, die Herr Dr. J. WAGNER von seiner griechischen Sammelreise im Jahre 1934 heimgebracht hatte, schlüpften nun im September desselben Jahres die 64 Exem­plare aus, die mir dann auf liebenswürdige Weise zur Bestimmung überlassen wurden und die jetzt in den Besitz des Magyar Nemzeti Museum übergegangen sind. ÜJ MIARUS-FAJ (COLEOPT., CURCULIONIDAE) GÖRÖGORSZÁGBÓL. Irta DR. SZÉKESSY VILMOS (Budapest). A németnyelvű szövegben részletesen leírt új faj, a Miarus Wagneri n. sp. Görögországban, még pedig az Olympos hegység lá­bánál, Platamon község környékén él. Lárvája a Campanula incurva AUCH, nevű növény termésében fejlődik. Az új fajt DR. WAGNER JÁNOS, nyug. tankerületi főigazgató úr 1934-ben gyűjtötte 64 pél­dányban és a Magyar Nemzeti Múzeum Állattárának ajándékozta.

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