Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Wagner, H.: Neue Beiträge zur Kenntnis der Nacktschneckenfauna der Balkanhalbinsel, mit besonderer Berücksichtigung der griechischen Arten

Die Aufzählung der Fundstellen mit den vorkommenden Arten. Die Insel Torcola. Milax dalmatinus SIMR. 3 Exemplare, 26 X. 1935 leg. KÜHNELT. Die in Alkohol konservierten Exemplare waren nicht ganz 4 cm lang, ihre Farbe ist hell, fleischig-ockerig, der Kiel hebt sich noch heller heraus. Der Mantel ist einfarbig, auf dem Rücken oben und seitlich befinden sich kleine, scharf begrenzte, eckige, dunkle Spritz­flecken. Die Insel Curzola. Milax dalmatinus SIMR. 11 Exemplare, 25. IV. 1935 leg. KÜHNELT. Die Tiere sind von sehr verschiedener Größe, die kleineren dunk-^ 1er, die größeren heller gefärbt. Das größte Exemplar, welches über 5 cm lang ist, wurde auch anatomisch untersucht, war aber ge­schlechtlich noch vollkommen unentwickelt. Nach den äußerlichen Körpermerkmalen müssen die Tiere zu M. dalmatinus gerechnet werden. Die Insel Lagosta. Milax lagostanus n. sp. 2 Exemplare, 3. II. 1933 leg. KÜHNELT. Die Tiere sind fleischig-ockerig gefärbt, unten heller, oben mehr dunkel pigmentiert. Ganz oben am Rücken ist ihre Farbe bräunlich­violett, der ganz bis zum Mantel reichende Kiel bleibt jedoch hell. An den Seiten verblaßt die Farbe allmählich und ist an der Sohle vollkommen pigmentlos. An den Seiten sind die Hautfurchen pig­mentiert, und das Tier bekommt somit ein Agriolimax reticulatus­ähnliches Aussehen. Die Retikulierung ist an den oberen Körper­teilen, der Pigmentierung entsprechend, bedeutend dichter. Der Man^ tel ist nur an den Rändern hell und einfarbig, sonst ziemlich stark pigmentiert, am stärksten in der hufeisenförmigen Rinne. (Fig. 5.). Einige Körpermaße. Exemplar. Körperlänge Körperbreite Mantellänge Mantelbreite. 1. 65 mm 15 mm 22 mm 17 mm 2. 70 „ 17 „ 22 „ 18 „ Das mittlere Sohlenfeld war bei beiden Tieren 3—4 mm, die Seitenfelder ungefähr 2.5—3 mm breit. Die Verdauungsorgane sind bei beiden Exemplaren kräftig. Die Bukkalmasse ist auffallend groß, und den größten Teil der Körper-

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