Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Szelényi, G.: Die paläarktische Arten der Gattung Aphanogmus Thoms. (Hym. Proct.)

schmäler und % so lang als der Pedicellus, das 2. etwas kürzer als das 1., kaum länger als breit, das 3. noch kürzer, schwach quer, fast nur quadratisch, die folgenden deutlich, quer, allmählich länger und breiter werdend, 6. bedeutend länger und breiter als das vorher­gehende Glied, schwach quer, wenig kürzer als das 7., dieses fast so lang als breit, das Endglied so lang als die beiden vorhergehenden zusammen. Alle Fadenglieder mit auffallender, abstehender Be­haarung. — Thorax 2-mal so lang als breit, von der Seite zusammen­gedrückt, bedeutend höher als breit, Mesonotum schimmernd, ver­schwommen genetzt, schwach quer, medial mit einer deutlichen Längsfurche. Scutellum wenig länger als das Mesonotum, von diesem durch eine feine Querfurche : deutlich getrennt, schimmernd, fein und dicht genetzt. Linien des Frenum scharf, knapp hinter dem Vorderrande zusammenstossend, mittlerer Abschnitt zweimal so lang als breit, mit scharfem erhabenem Rand. Metanotum spitz-dornartig vorstehend, Mittelsegment senkrecht, Hinterecken stark dornartig zugespitzt, abschüssiger Teil mit einigen in einem Punkt (Ansatz­stelle des Abdomens) zusammenlaufenden Längskielen. Pleuren glänzend, fein genetzt. —-. Abdomen ungefähr von Thoraxlänge, et­was von der Seite zusammengedrückt, 1. Tergit das vordere % ein­nehmend, an der Basis mit einigen sehr kurzen Längskielchen. — Flügel stark verkürzt und verschmälert, nur das Vorderende des 1. Tergites erreichend. Nervatur z. T. (Marginális, dann nach der Unter­brechung ein Teil der Fortsetzung) deutlich. — Länge: 0'64 —0'95. Männchen unbekannt. 12 Weibchen, Ungarn (Budapest Hűvösvölgy, 13. IX. 1927, 21. VII. 1926, BÍRÓ; Máriabesnyő, 14. IX. 1930, FODOR; Visegrád, 12. VI. 1926, BÍRÓ). Variiert mit schärferer oder mehr verschwommener Skulpturie­rung, insbesondere auf dem Kopf (Stirn), mit hellgelbroten Pedi­cellus, hellbraunen Antennen. Von der nächstverstanden Art: A. compressiventris FORST, durch die einfarbig hellrote Beine, durch die stark verkümmerten Flügel, durch die bedeutend dichter behaarten Antennen, ferner durch die queren Flagellumglieder verschieden. Aphanogmus asper n. sp. (Fig. 5.) Weibchen. Schwarz, Abdomen schwarzbraun, auch die Pleu­ren und das Mittelsegment bräunlich durchscheinend. Antennen schwarz, Scapus hellrot, die 5—6 folgenden Glieder schwarzbraun,

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