Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 33. (Budapest 1940)

Szelényi, G.: Die paläarktische Arten der Gattung Aphanogmus Thoms. (Hym. Proct.)

pert, schwach gelblich angelaufen, unter der Marginális stärker, fast querbindenartig getrübt. Radialis durchsichtig, leicht gebogen, fast zweimal so lang als die Marginalis. Discalciliae ziemlich glashell. Länge: 1.19 mm. Männchen unbekannt. Yon A. ruf us SZEL. durch den dunklen Körper, durch den kaum skulpturierten Kopf und Thorax, durch die Färbung der Beine und durch die Gestalt der Fadenglieder verschieden. 1 2 Ungarn, (Börzsöny: Királyháza, 26. III. 1920. DUDICH.) Aphanogmus angustipennis n. sp. (Fig. 2.) Weibchen. Schwarz, Antennen, Beine und Abdomen schwarz­braun, Scapus braun, Knie, Schienenspitzen und Tarsen rot. — Kopf quer, viel breiter als der Thorax, fast 2-mal so breit als lang, fein netzrunzelig, stark schimmernd. Scheitel hinter den Ocellen ab­gestutzt, aber ohne scharfen Rand, medial mit einer sehr undeut­lichen Mitteliängsfurche bis zur vorderen Ocelle. Ocellen in einem gleichseitigen Dreieck stehend, die hinteren deutlich etwas weiter vom Augenrand als von einander entfernt. Augen etwas länger als breit, fein behaart, Wangen bedeutend kürzer als die halbe Augen­länge. Stirn so lang als breit, mit einem seichten länglichen Eindruck hinter den Antennen, hier in der Mitte fast glatt und stark glän­zend. — Antennen distal stark verdickt, mit einer ziemlich abge­setzten 3-gliedrigen Keule. Scapus so lang als die 5 folgenden Glie­der zusammen, nach der Spitze hin allmählich verjüngt. Pedicellus 2-mal so lang als breit, 1. Fadenglied kurz, wenig länger als breit, kaum halb so lang als der Pedicellus, 2. Glied kaum länglich unge­fähr so lang als das vorhergehende, 3. nicht länger als breit, 4. und 5. deutlich und stark quer, allmählich breiter werdend, 6. stark quer, bedeutend breiter und länger als das 5., 7. wenig quer. End­glied kräftig, länger als die 3 vorhergehenden zusammen. — Thorax etwas von der Seite zusammengedrückt deutlich höher als breit, ziemlich kurz und gedrungen, nicht 2-mal so lang als breit. Meso­notum stark quer, schwach schimmernd, schwächer netzrunzelig als der Kopf, medial ohne Spur einer Längsfurche. Scutellum länger als das Mesonotum, von diesem durch eine ziemlich verschwommene Querlinie getrennt. Linien des Frenum grubenförmig vertieft, weit hinter dem Vorderrande zusammenstossend, Verbindungslinie gru­benförmig, mittlerer Abschnitt ellypsoidal, wenig länger als breit, ohne scharfen Rand. Metanotum nicht vorragend. Mittelsegment senkrecht, die Himerecken nur sehr schwach vorstehend, abschüs­siger Teil glänzend, mit einigen Längskielchen. Pleuren ziemlich Annales Musei Nationalis Hungarici XXXIII. 9

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