Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 32. (Budapest 1939)

Duda, O.: Revision der afrikanischen Drosophiliden (Diptera). I

Mitte mit einem ansehnlichen gelben Höcker, an dessen oberem Ab­hänge zwei kräftige Borsten, am unteren Abhang ein schwächeres Börstchen steht; an der Spitze steht statt des bei vittiger gewöhnlich vorhandenen starken nach vorn gekrümmten Stachels eine schwä­chere nach innen gerichtete Borste; vor dem Höcker sieht man ein nach unten gerichtetes, kleines, gelbes, fein behaartes Dörnchen, das leicht zu übersehen ist; unterhalb des Höckers ist abweichend von vittiger COQ. der Schenkel frei von weiteren Höckerchen und Sta­cheln, nur mit einzelnen einfachen Börstchen besetzt; Schienen und übrige Schenkel ohne besondere Bildungen; P. schwach; m. E. kräf­tig; Vorderferse des $ wie bei vittiger verdickt und zipfeiförmig am unteren Ende verlängert; zweites Tarsenglied dorsal präapikal in­seriert; beim 9 Vorderferse schlank, unten nicht zipf eiförmig ver­längert; 2. Glied apikal inseriert; Vorderferse etwa so lang wie die drei nächsten Glieder zusammen; Mittel- und Hinterferse schlanker. Flügel fast farblos mit gelbbraunen Adern; je zwei Costalen schwach aber deutlich; C. bis zur Mündung der 4. L. reichend; 2. C-abschnitt knapp bis über 2mal so lang wie der 3.; dieser reich­lich doppelt so lang wie der 4. und etwa so lang wie der Q-abstand; 2. L. fast gerade, am Ende etwas zur C. aufgebogen; Endabschnitt der 3. und 4. L. fast parallel, am Ende oft etwas konvergent; End­abschnitt der 4. L. etwa lVsmal so lang wie der Q-abstand; m. Q. nahe der Mitte der mit der hinteren Basalzelle verschmolzenen Dis­koidalzelle, der h. Q. parallel; Endabschnitt der 5. L. wenig länger als die h. Q. ; 6. L. und Aq. kräftig, farbig. Im. Ung. Nat.-Museum 9$$, 899, bezettelt „Uganda: Mujenje. 1913. VIII, KATONA". 3. Zaprionus simplicifemur n. sp„ $9. Ähnlich Z. vittiger und sepsoides, doch durch die Färbung schon makroskopisch von diesen Arten leicht unterscheidbar. Das Mesono­tum ist nämlich zwischen den medialen weißen Längsstreiien schwarz­braun, das Schildchen tief schwarz, an der Spitze rein weiß ge­fleckt. Der gelbe Hinterleib glänzt an den hinteren Tergiten stärker als bei vittiger und sepsoides; die Vorderschenkel sind in beiden Geschlechtern innen frei von Höckern und Stacheln und nur Droso­phila-&vt] g kräftig beborstet. Flügel wie bei vittiger und sepsoides farblos, braunadrig, mit ganz ähnlichem Aderverlauf; 2. C-abschnitt oft bis fast dreimal so lang wie der 3. Im. Ung. Nat.-Museum 4 <$o\ 10 99 „Uganda: Mujenje. 1913. VIII, KATONA".

Next

/
Oldalképek
Tartalom