Rotarides Mihály (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 32. (Budapest 1939)

Duda, O.: Revision der afrikanischen Drosophiliden (Diptera). I

Tarsenglied ist beim S dorsal praeapikal inseriert: Fig. 1; beim 9 ist die Ferse dünner, innen unten nicht zipfelförmig verlängert, und das zweite Tarsenglied ist apikal inseriert. Eine nahe verwandte Art, von der ich unter den Tieren des Ung. Nat.-Musenms zahlreiche $$ 99 gleicher Herkunft fand, hat in beiden Geschlechtern auf der Innenseite der Vorderschenkel nur einen stattlicheren reichlicher, aber feiner beborsteten Höcker, dagegen keinen plumpen, nach vorn gerichteten Endstachel, sondern nur eine schwache Endborste, und vor dem Höcker einen kleinen, fein behaarten, nach unten gerichte­ten Dorn; abwärts von Höcker und Dorn fehlen weitere Höcker an der Schenkelinnenseite. Ich beschreibe diese Art nachfolgend aus­führlicher als Zaprionus sepsoides, n. sp., obgleich sie sonst fast in allen Hinsichten mit Z. vitiiger COQ. übereinstimmt. ADAMS schreibt 1. c. zu vif tiger COQ.: „Cape Colony, Afrika. — Several specimens of the beautiful species collected during February and April. In perfect specimens the facial carina is also white." Möglicherweise handelt es sieht bei den Tieren ADAM'S um ein Art­gemisch, was nachzuprüfen bleibt. KAHL berichtet über Z. vittiger aus Kamerun, ENDERLEIN 1. c. aus Ost-Africa, Nyassasee, Langen­burg 1898 (FÜLLEBORN leg.) und Kiungani (MEIERHOF leg.), BEZZI 1. c. aus Eritrea, LAMB 1. c. von den Seychellen, STURTEVANT 1. c. aus Liberia. — Sämtlich Z. vittiger des Ung. Nat. Museums: über 40 $S 99, stammen aus Africa und sind bezettelt „Uganda, Mujenje, 1913. VIII, KATONA." Unter BEZZI'S Indeterminaten 1 $ „E-london. Lightfoot July 1914"; im LIamburger Museum 1 9 „Nossi-Bé, P. FREY leg. vend. 4. VII. 1896." 2. Zaprionus sepsoides n. sp., $9 Körperlänge 2 mm; Kopf wenig breiter als der Thorax; Gesicht matt, gelb; Kiel rammsnasenförmig bzw. hoch gewölbt und un­mittelbar bis zum Mundrande reichend; Stirn etwa 1 Mimai so lang wie vorn breit, sich nach hinten verbreiternd, rotgelb, matt, seitlich schmal dunkelbraun gesäumt, mit schmalen weißen Längsstreifen längs der Augenränder; Ozellenfleck graubraun; Punktaugen blaß­gelb; F. auf der vorderen Stirnhälfte, zerstreut und fein; Dreieck nur durch die F. der Stirnvorderhälfte angedeutet, undeutlich: deut­liche Scheitelplatten fehlend; Orb. dicht einwärts der weißen Längs­streifen hintereinander angeordnet; h. r. Orb. näher den i. V. als den p. Orb. und wenig stärker als die p. Orb.; v. r. Orb. merklich schwächer als die p. Orb. und als die Pv. ; Oz„ i. V. und Po. etwaa stärker als die p. und h, r. Orb.; Hinterkopf rotgelb; Augen dicht

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