Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Szilády, Z.: Über paläarktische Syrphiden. II

Chilosia montana EGG. Ein $ unserer Sammlung aus Djarkend, Turkestan ist enorm groß: 15 mm. lang, übrigens von den Alpen-Tieren kaum ver­schieden. Chilosia chloris MG. Unter typischen Exemplaren aus Baden befindet sich ein $ mit gleichen Tagesdaten, welches sich durch rotgelbe und ganz, kurze, fast anliegende Dorsalhaare und fahlgelbe Augenhaare auffallend unterscheidet. Es ist wahrscheinlich nur eine Farbenaberration, welche sich aber durch SACK'S Tabelle (Gruppe C. S 16 und weiter) nicht bestimmen läßt. Chiiosia Thalhammeri n. sp. (Fig. 4.) Mit Ch. montana verwandt, aber durch tief schwarze Grund­farbe und ganz schwarze, struppige Behaarung verschieden. Unter­gesicht ein wenig mehr vorgezogen. Schwingerknopf braun. (Diese sind übrigens auch bei den Exemplaren, von Ch. montana, die icn vom Ortler besitze, braun und nicht „weißgelb",) Körperlänge: 9—11 mm. Die Selbständigkeit dieser Form als gute Art kann durch ähn­liche Parallel formen unterstützt werden, z. B. Tabanus signatus MG. — aterrimus MG. Chrysops sepulchralis F. — maurus SIEBKE. Typen, nur $ $ aus Kőrösmező und Tátraszéplak (Ost- und Nordkarpaten), letztere sind zwar matt, das ist aber wahrschein­lich nur die Folge ihres unreifen Zustandes. Ein ? aus Kőrösmező gehört wahrscheinlich auch zu dieser Art. Es ist 10 mm lang, schlank gebaut, überall kurz weißgelb behaart. Der Stirn ist vorne von 1/3 Kopfbreite, nach hinten stark ver­jüngt, mit 3 Längsfurchen. Beine fast ganz schwarz, nur die Vor­dertibien sind an der Wurzel dunkelbraun. Im übrigen, besonders im Kopf bau und Fühler Verhältnissen den oben beschriebenen $ $ sehr ähnlich.

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