Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Willmann, C.: Beitrag zur Kenntnis der Acarofauna des Komitates Bars

Das Epistom (Fig. 11 a) hat Ähnlichkeit mit dem des 9. Die seitlichen Blätter sind aber nicht gezähnelt, und es fehlt die ge­gabelte Borste, die bei den 99 unter der Mittelspitze entspringt. Mandibeln: (Fig. 11 fr) Das feststehende Glied hat außer der Endspitze zwei Zähne, das bewegliche Glied hat einen sehr langen Fndhaken, gleich darunter einen stumpfen und außerdem noch einen spitzen Zahn. Der Spermátophorenträger ist breit, gerade, schwertar­tig und überragt die Schere etwa um ihre eigene Länge. Er hat im ersten Drittel eine schlitzförmige Öffnung. Bein II: (Fig. 11 c) ist stark verdickt. Das Femur hat innen zunächst einen Yorsprung, der einen ^breiten Dorn trägt, dann folgt eine breite, polsterartige Apophyse, die seitlich noch wieder einen abgegrenzten Nebenteil aufweist. Am Genu sehen wir eine spitze und eine stumpfe Apophyse und an der Tibia einen spitz auslau­fenden, blattartigen Anhang. Jedes dieser Glieder trägt außerdem noch neben den Apophysen einen scharfen, nach innen weisenden Dorn. Auch der Tarsus hat einen langen, dolchartigen Anhang, der leicht übersehen werden kann, da er dem Gliede eng anliegt. Fundorte: 6 und 23. (Vihnyei völgy, 12. V. 1932 und Körmöc­bánya, Skalka-Berg, 26. V. 1933). Digamasellus gradatus n. sp. Länge: 750 fi, Breite: 450 u. Gestalt fast gleichmäßig oval (Fig. 12), nur vor den Schultern etwas verschmälert. Schulterhaare lang, das vordere Rückenschild mit längeren Haaren besetzt, das hintere Schild ist kürzer behaart. Da in der Ausbildung des 2. Beinpaares und der Mandibel­scheren eine auffällige Übereinstimmung besteht mit dem soeben beschriebenen $ von Veigaia transisalae, könnte man auf den Ge­danken kommen, es handele sich hier auch um ein Veigaia-S. Nach der Behaarung des Rückens könnte V. herculeana in Frage kom­men. Ich halte das aber für ausgeschlossen, weil der Größenunter­schied zu beträchtlich ist. Wenn auch das $ immer etwas kleiner ist als das 9, so kommen derartige Unterschiede, daß das 9 doppelt so groß ist als das $ bei den Parasitidae doch nicht vor. Auch ist das Epistom gar nicht Veigaia-artig, sondern entspricht viel mehr dem Gamasellus-Typ. Es hat eine Mittelspitze (Fig. 13 a), zwei zur Seite zeigende Spitzen und darunter noch wieder einen breiten Absatz; es steigt also stufenförmig auf und ist für die Wahl des Namens ausschlaggebend gewesen.

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