Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Szelényi, G.: Über paläarktische Scelioniden (Hym., Proct.)

1J8 breit (0.039 : 0.042), 6. deutlich-, das 7. stark quer (0.053 : 0.056 und 0.035 : 0.059), 5—8 eine abgesetzte Keule bildend, die sich deutlich distal verbreitert und an der Spitze des 7. Gliedes am breitesten ist. Endglied nur so lang als breit (0.056), wenig länger als das vorher­gehende Glied. Thorax schmäler als der Kopf, nicht vollkommen um die Hälfte länger als breit (0.462 : 0.336). Mesonotum in der Mitte ziemlich glatt und glänzend und leicht eingedrückt, lateral dicht lederartig und matt. Parapsidenfurchen scharf, durchlaufend. Propleurae matt und lederartig, Mesopleurae mit einem Längseindruck und mehr oder weniger glatt und glänzend. Metapleurae fein, anliegend behaart. Scutellum quer, mit scharfem, leistenartig erhabenem Rand, glän­zend, verschommen punktiert. Flügel schwach getrübt, mehr als zweimal so lang als breit (1.036 : 0.434), Subcostalis das vordere Drit­tel fast erreichend (0.336), Discus deutlich und dicht behaart. — Beine schwarzbraun, proximales Drittel der Tibien, sowie die Tar­sen, ausgenommen das Endglied, braunrot. Abdomen länger als Kopf und Thorax zusammen, über 3-mal so lang als breit (0.966:0.308). Erstes Segment quer (0.112:0.168), gestreift, Horn längsgestreift, den Kopf deutlich überragend, von oben gesehen 0.910 mm lang. Zweites Segment deutlich länger als breit (0.392 : 0.308) kürzer als die folgenden Segmente zusammen, die Hälfte des Abdomen erreichend, an der Basis schwach gestreift, die Längsstreifung kaum das vordere Viertel erreichend, an den Seiten, sowie in dem hinteren % vollkommen glatt und glänzend; 3.-5. Segment stark quer (III. 0.084 : 0.280; IV. 0.070 : 0.238; V. 0.070:0.168), dicht, verschwommen punktiert, im distalen Drittel glatt und glänzend, Endrand des 4. und 5. Segmentes mit einer que­ren Haarreihe. 6. Segment fast zweieinhalbmal so lang als breit (0.252:0.112) undeutlich längsgerunzelt, an der Basalhäfte kaum schimmernd, distal etwas geglättet und hier mehr glänzend, so lang als die 3 vorhergehenden Segmente zusammen. Länge: 1.6 mm. Männchen unbekannt. Von 7. Boscii JuR. durch die gebräunten Flügel, ferner durch die distal verbreiterte Keule verschieden. Durch die Gestalt der Keule mit 7. Försteri KIEFF. ver­wandt, doch verschieden durch die Gestalt der beiden ersten Faden­glieder, ferner durch das längere Horn, bzw. durch die unbewim­perten Flügel. 3 Weibchen in der Sammlung des Ung. Nationalmuseums. Fund­ort: Steiermark, Geishorn: Faltenhal (PÁLYI, 1927), Jugoslavien: Sarajevo (11. VI. 1916. APFELBECK).

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