Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Gaál, I.: Az egriekkel azonos harmadkori puhatestűek Balassa-Gyarmaton és az oligocén-kérdés

Hiezu gesellte sich noch der Umstand, daß ich in Siebenbürgen Ge­legenheit hatte, auf einem Gebiete zu forschen, wo gleichfalls in der Übergangszeit des Oligozän-Miozän gebildete Ablagerungen im Vor­dergrunde des Interesses standen. In meiner Studie über die Ablagerungen des Zsiltales (10, p. 297) habe ich übrigens derzeit bemerkt, daß ich zur Beurteilung der Schichten jener Sedimente, — welche man als Aquitanien, bzw. als Ober-Oligocän bezeichnete, — noch manches hinzuzufügen wünschte, denn ich betrachte die Frage auch mit BLANCKENHORNS Stellungs­nahme noch nicht abgeschlossen. Meine aktive Teilnahme im Weltkrieg, sowie die darauffolgende Verstümmelung Ungarns zwangen mich, meinen Arbeitsplan wesent­lich zu ändern: seitdem befasse ich mich hauptsächlich mit dem Studium von Wirbeltierresten. Den Weißen Berg von Balassa- Gyar­mat habe ich erst nach 19 Jahren — 1924 — wiedergesehen. Die in dieser Zeit vor sich gegangenen Veränderungen am Berge sind wahr­lich sehr bedeutend. An der Stelle der Balassa-Gyarmater Weinkeller, am Abhang des Berges, entstanden Wohnhäuser, eigentlich eine neue Gemeinde, Tót-Gyarmat (Slovenské-Darmoti). Den Berg selbst haben außer der alten kleinen Ziegelei noch zwei andere gezehrt. Die größte Tongrube war die der mittleren Ziegelfabrik des JÓNÁS, (heute FI­SCHER) im Jahre 1924. Diese Tongrube liegt ungefähr in der Mitte der Lehne des kleinen Hügels. Aus dem blaugrauem, tonigen Sande des Aufschlusses sammelte ich hier und da genug gut erhaltene Muscheln und Sehneckenhäuser. Um die Sammlung zu ergänzen, habe ich auch im laufenden Jahre (1937) den Fundort — wenn auch nur auf einige Stunden — au fgesucht. Die Fauna der tertiären Schichten des Balassa-Gyarmater Weißen Berges. Am Gipfel des Weißen Berges, von der Spitze nach Osten zu, ist ein gut auffallender Sattel; am südöstlichen Abhang eine, mit demselben zusammenhängende Mulde bezeichnet jenen Verwerfer, welcher diesen Hügel in der Mitte schneidet. Diesen N —S Verwerfer macht übrigens der Umstand auffallend, daß die Schichten dies- und jenseits der Bruchlinie je anderes Einfallen aufweisen. Längs der Bruchlinie stürzte die westliche Hälfte des Weißen Berges in die Tiefe. Die südliche Fortsetzung der Bruchlinie schnei­det das Balassa-Gyarmater Gebiet und auch selbst die Stadt in der Annales Musei Nationalis Hungarici XXXI. 25

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