Moesz Gusztáv - Soós Lajos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 28. (Budapest 1934)

Szilády, Z.: Die palaearktischen Rhagioniden

Chrysopilus asiaticus LIND. unterscheidet sich von Ch. auratus F. angeblich nur durch gelbe Backenhaare und ganz grauen Cesicht, ist also kaum geniigend gekennzeichnet, wahrscheinlich nur eine Varietat von Ch. auraius. Ckrysopilus obscuribarba Lw. und pallipes Lw. wurden zwar aus Kleinasien beschrieben, sind aber wahrscheinlich auch in Europa vorkommende und sehr fraglich gekennzeichnete Formen. Siehe die­se bei aureus MG. Chrysopilus Komurae MATS. Coll. Sapporo 4. 1911. 68 aus Sacha­Jin ist mir leider bisher unbekannt. ? ! Chrysopilus sanjodakeanus MATS. (Fig. 3d). (Leptis sanjodakeanus MATS. in Thous. Ins. Addit. II. 348.) Die Spornzahl ist zwar nicht angegeben, doch verraten uns die durch Abbiklung widergegebene Fliigelzeichnung, Geader, Korper­gestalt sowie der fiir Chrysopili so charakteristische, hervorgequol­lene Clypeus (.,globular projection of the face"), das man hier mit einer Chrysopilus-Art zu tun hat. ,,? rotgelb, Mittelleib an den Seiten fahlgelblich. „Kopf schwarz, die kugelrunde Erhabenheit (Clypeus) des Ge­sichts, Riissel und Taster fahlgelblich, Backen weifi behaart. Fiihler rotgelb mit langer. brauner Endborste, Haare von gleicher Farbe. Hinterhaupt schwarz behaart. „Mittelleib in der Mitte braungrau, drei Langsf lecke am Vorder­rande braunlich. Haare kurz, gelblich, Seiten und Schildchen mit braunlichen Haaren. Fliigel glashell mit einem leicht gelblichen Ton, Ader gelb, Randmal hellbraun. (Die auf der Abbildung sichtbare, an der Gabel der 3. Langsader erweiterte und nicht weitergeifende Halb­binde ist in der Beschreibung nicht erwahnt.) Schwinger braun mit fahlgelbem Stiel. Beine fahlgelb, Schienen und Fiisse rotgelb, Hiiften weifi, Schenkel mit fahlgelblichen und braunen Haaren, Schienen und Tarsen kurz schwarz pubescent. Klauen braun. „Hinterleib rotgelb, Mittelband des 2. Segments, Vorderrand des 3. und 4. ebenso wie die drei Endsegmente braun mit kurzen schwar­zen Haaren, an den Seiten auch einige hellgelbe beigemischt. „Lange: 6.6 mm.; exp. 15 mm. Hab. Honshu (Yamato und Ha­kone); gesammelt durch Herrn S. Issiki und den Autor".

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