Csiki Ernő (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 25. (Budapest 1928)
Éhik, Gy.: A mezei görény (Mustela eversmanni Less.) hazánkban
rechnen, dessen Einschnürung 15*4 beträgt? Aufrichtigerer Fährte befindet sich SOERGEL, der das Verhältnis zwischen der Einschnürung und der Grösse des Schädels in Betracht zieht ; und mein russisches Exemplar fügt sich trotz seiner breiten Einschnürung mit seiner Prozentnummer 21*7 ganz gut in die Serie Eversmanni. Andererseits konnte in diesem Falle der Kaumuskel aus irgend einem Grunde seine verengende Wirkung an der Schädelwand nicht in vollem Maasse ausüben; die Grösse der Einschnürung ist nämlich 15*4: hingegen an dem grösseren ungarischen Exemplar (No. 3541) nur 11*2 m j m ,. Es ist möglich, dass wir hier einem Ausnahmsfalle gegenüberstehen, doch ist es auch nicht ausgeschlossen, dass das als russisch bezeichnete Exemplar aus Bessarabien stammt, und ist das vielleicht eine Eigentümlichkeit der dortigen Tiere. In letzterem Falle wäre es auch leichter verständlich, weswegen die Farbe des russischen Exemplares der Farbe der ungarischen Tiere so sehr ähnelt, da doch die aus der Provinz Woronesch stammenden Exemplare (Kourlak, Gouv. Woronesch) von demselben auffallend abstechen. SATUNIN macht schon 1908 darauf aufmerksam, dass nicht blos die Grösse der Einschnürung, sondern auch die Art und Weise derselben maassgebend sei und stellt fest, dass an dem Schädel des Eversmanni die Stelle der Einschnürung in die Nähe des hinter der Augenhöhle befindlichen Fortsatzes fällt, daher sind die Linien, welche die Einschnürung mit dem Fortsatze hinter der Augenhöhle verbinden ziemlich kurz, und entfernen sich stark voneinander ; bei dem gewöhnlichen Iltis sind sie lang und beinahe paralell. Für ein secundäres Merkmal hält SOERGEL an Eversmanni die Maasse der Nasenöffnung, und behauptet, dass selbe bei M. Eversmanni niedriger sei. Ich habe die Nasenöffnung meiner Exemplare oftmals gemessen, das Resultat war aber nicht befriedigend, da bei diesen Messungen die Möglichkeit fehlerhafter Maasse ziemlich gross ist. Andererseits konnte ich nicht genau konstatinren, von welchem Punkte bis wohin SOERGEL die Höhe der Nasenöffnung gemessen habe ; daher konnte ich meine Masse nicht mit den seinigeu vergleichen. So liess ich die Maasse lieber ganz fort. Sehr interessante Eigentümlichkeiten zeigen meine ungarischen Exemplare das Gebiss betreffend. An dem Exemplar aus Magyaróvár fehlt im Unterkiefer der ma ; scheint vor längerer Zeit ausgefallen zu sein, die Stelle des Zahnes ist vollständig verwachsen. 1 Ich meinte die Stelle gefunden 1 Nachher wurden unserem Museum noch viele Steppeniltisse aus Ungarn eingesendet. Davon muss ich einen Schädel aus Nagycenk (am Fertö-See) erwähnen (Geschenk des Herrn T. CSÖKOÍEY), hei welchem am Unterkiefer der ms, ebenso w T ie am Exemplar von Magyaróvár, fehlt.