Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 22. (Budapest 1925)

Duda, O.: Die costaricanischen Drosophiliden des Ungarischen National-Museums zu Budapest

liegender beborstet; Flügel schwarz, am Hinterrande mehr oder weniger diffus heller; 2. C-abschnitt iVa bis lV 4-mal so lang wie der 3.; 4. C-abschnitt sehr kurz; 2. L. stark S-förmig geschwungen; 3. L. im Endabschnitt kräftig-, einfach geschwungen; Endabschnitt der 4. L. tU'i bis fast 2-mal so lang wie der Q-abstand; Endabschnitt der 5. L. so lang wie die h. Q., = VL> Q-abstand. Protostegana lateralis v. D. WULP (Ceylon, Java), welche auch einen nicht nasenförmigen Kiel hat, unterscheidet sich plastisch dadurch von raricolor, dass die Backen breiter sind, = l /e Augenlängsdurchmesser, während sie bei varicolor fast linear sind ; die Mittelschienen von lateralis sind aussen reichlicher und derart beborstet, dass sie von oben nach unten zunächst an Länge zu =, dann allmählich wieder abnehmen. 6. Leucophenga obscuripennis LOEW 1855. (Fig. 1.) — LOEW'S Beschreibung in der Berl. ent. Ztg. war mir nicht zugänglich. STURTEVANT charakterisiert die Art nur in seiner Bestimmungstabelle S. 60; auf 61 schreibt er statt obscuripennis ornatipennis. Da der Bestimmungsschlüssel zwischen Arten mit keulenförmigen Tastern und solchen mit breiten, flachen Tastern unterscheidet, möge hier erwähnt sein, dass, wie viele andere Arten, auch ein bezüglich der Flügelfärbung und Tasterfärbung auf obscuripennis STURTEVANT passendes Pärchen des Ungarischen National­Museums im männlichen Geschlecht keulenförmige, im weiblichen Geschlecht breite und flache Taster hat. Da die Geschlechter auch sonst bei den Leucophengen sehr verschieden sind, so dürfte eine kurze Neubeschreibung meiner vermeintlichen obscuripennis nicht überflüssig sein. Körperlänge etwa 2 3 A mm; Kopf so breit wie der Thorax; Gesicht und Stirn des cf goldgelb, des 9 weiss; letztere l 1 /2-mal so lang wie breit; Orbitalen dicht oberhalb der Stirnmitte; v. r. Orb. dicht hinter und seitlich der p. Orb.; Fühler gelb oder weiss; 3. Glied doppelt so lang wie breit, kurz behaart; Ar. mit Endgabel und oben 5, unten 2 langen Kstr.; Augen nackt; Backen gelb, fast linear; Kb. kräftig, die folgenden Or., wie gewöhnlich, kurz und fein; Rüssel gelb; Taster schwarz, beim cf keulig, massig lang beborstet, beim 9 breit, spitzer, kurz beborslet; Thorax gelbbraun, matt glänzend, am Nacken zentral schwarz gefleckt; nur je 1 H. vorhanden; Schildchen gelb (cf) oder basal braun mit heller gelbem Hinterrande (9); v. Stpl. mittelstark; h. Stpl. schwach, u. Stpl. stark; Schwinger gelb; Hinterleib des cf schwarz, erster Ring gelbbraun; 2. und 3. Ring mit schmalen, gelben Vorderrand- und weissen Hinterrandsäumen; Hinterleib des 9 gelbbraun, am 2. Ringe mit schwärzlichen Seiten­hinterrandflecken; 3. bis 5. Ring mit schwarzem Zentralstreifen und schwarzen Hinterrandbinden, ausserdem noch mit mehr oder weniger ausgedehnten, lateralen, schwarzen Flecken und Seitenrandllecken; Beine

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