Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)
Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L
MORAUBEXTEN ZU EINER MONOGRAPHIE DER NOTACANTHEN Linie, von der Strucktur des Thoraxrückens, fast viereckig mit breit abgerundetem scharfen Hinterrand. Hinterleib sehr schlank, bei dem einzigen Exemplar von der Seite her zusammengedrückt, parallelrandig, schmäler als der Thorax, sehr spärlich behaart. Flügel den Hinterleib überragend, mikroskopisch fein behaart, nicht gerillt. Die Randader erstreckt sich deutlich über die Mündungsstelle von r 5, welche von der Flügelspitze ziemlich weit entfernt liegt; ra-f-s schräg, über der Mitte der mittleren Discoidalzelle entspringend; n fehlt; die Radialis liegt auffallend tief und ist ungewöhnlich stark entwickelt; die Randaderabschnitte 5—7 verhalten sich zu einander wie 9:0:3. Cubitalquerader kurz, aber deutlich. Mittlere Discoidalzelle doppelt so lang wie hoch (2:1), die relative Länge der Seiten verhält sich wie 20:0:7:7:8:5:0. Die aus der Discoidalzelle ausstrahlenden Adern deutlich; Gabel von mi und mi gestielt; m\ sanft geschwungen, etwas unter der Flügelspitze mündend, m 2 schwächer geschwungen wie mi ; nt$ concav, abgekürzt, cu 1 gleichfalls concav ; m 2 mit dem Basalabschnitt von cu 1 einen rechten Winkel bildend, gerade. Die relative Breite der Zellen M 1, M2 und M • verhält sich zwischen den Enden der sie begrenzenden Adern wie 17 :29: 10. Zelle Cu 2 vom Flügelrande entfernt geschlossen, der letzte Abschnitt von an nur wenig kürzer als cu 2 (14:10). Beine schlank, von ziemlich gleicher Stärke, sehr fein behaart. Typus: Grypomyia gracilis n. sp. Der Fühlerbau hat etwas Ähnlichkeit mit Hermetia. das Flügelgeäder mit Abavus END., von beiden trennt sie aber die Form des Untergesichtes und des Hinterleibes, abgesehen von den Differenzen im Flügelgeäder. Grypomyia gracilis n. sp. (f. (Fig. 10— 11.) Kopf schwarz ; Untergesicht glänzend bräunlichgelb, an der Spitze und unten schwärzlich, an den Seiten, besonders aber am unterem Teil bräunlich fein behaart; Stirndreieck und Fühlerglieder 1—6 von der Farbe Fig. lü. Kopf von Grypomyia gracilis n. sp. Fig. 11. Fliigol von Grypomyia gracilis n. sp. Annales Musei Nationalis Hungarici. XX. 8