Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 20. (Budapest 1923)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XLV-L

114 Dí-Í K. KERTÉSZ Thorax. Augen breit getrennt, dicht behaart, lotrecht breit elliptisch. Facetten klein, gleichgross. Die obere Hälfte der Stirn convex, die untere fast gerade abfallend, über den Fühlern jedoch etwas vortretend. Die ganze Stirn ist fein punktiert, ziemlich dicht und lang behaart; der obere Teil bis zur oberen Augenecke paraHelrandig und etwas breiter als ein Drittel der Kopfbreite (9:25), von da an schwach divergierend ; in der Mittellinie verläuft eine niedere Kante, die vor der vordersten Ocelle beginnt und m dem ober den Fühlern liegenden Eindruck endigt. Ocellenhöcker schwach entwickelt, die Ocellen in gleicher Entfernung von einander. Untergesicht kurz, etwas zurückweichend, behaart, die Seiten nach unten zu etwas divergierend. Mundrand last gerade. Schläfenrand stark entwickelt. Hinter­kopf schwach ausgehöhlt. Fühler unter der Mitte des Kopfprofils entsprin­gend, ähnlich gebaut, wie bei Hermione MEIG.. das borstenförmige, ziem­lich dicke letzte Geisselglied präapical. Thorax so lang, wie an der breitesten Stelle breit, nach vorne nur wenig verengt. Thoraxrücken von der Seite gesehen schwach gewölbt, gegen das Schildchen zu etwas abfallend, fein und sehr dicht gekörnelt. äusserst kurz, anliegend, gleichmässig behaart. Quernaht tief, kurz unter­brochen. Pleuren fein gekörnelt, teilweise gerunzelt, grösstenteils behaart. Schildchen etwas aufgeblasen: die robusten Dornen entspringen nahe der Basis des Schildchens und sind gerade nach aufwärts gerichtet (beide abgebrochen). Hinterleib von oben betrachtet kreisförmig, breiter als der Thorax, am Hinterrande des dritten Tergites am breitesten, dicht gekörnelt, kaum wahrnehmbar behaart. Zweites und drittes Tergit vollständig verschmolzen, die Grenze zwischen beiden ist kaum wahrzunehmen. Sternite ziemlich gleichmässig gekörnelt und behaart. Flügel den Hinterleib weit überragend, grösstenteils dicht behaart und gerillt, r 2+3 über der Mitte der Discoidalzelle entspringend, schräg; yi vorhanden; die Bändaderabsehnitte 5, 6 und 7 verhalten sich zu einander wie 8 :10 :12. Mittlere Discoidalzelle länger als hoch (9:4-5). die relative Länge der Seiten verhält sich wie ß : 1'2: 4 :2 :0-5 :3 :2. Kadiomedialquerader punktartig. Säinmtliehe aus der mittleren Discoidal. zelle entspringenden Adern fein aber deutlich. Die relative Breite der Zellen M 1, M 2 und M* verhält sich zwischen dem Ende der sie be­grenzenden Adern wie 8:10:6. Beine normal; die Tarsen der Vorderbeine dicker als dieder übrigen Beine. Typus : Epunastasis fumipennis n. sp. Die Gattung gehört in die nächste Nähe von Hermione MEIG. und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch das ganz verschieden gebildete Schildchen.

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