Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 19. (Budapest 1922)

Meyer, R.: Nachtrag I. Zur Bienen-Gattung Crocisa Jur. Die Crocisa-Arten des Ungarischen National-Museums

XIX. ANNALES M USE I NATIONALIS HUNGARICI. 1922. NACHTRAG I. ZUR BIEN EN-GATTUNG CROCISA JUR. DIE CROCISA-ARTEN DES UNGARISCHEN NATIONAL-MUSEUMS. Von Dr. REINHOLD MEYER. Die Gattung Crocisa ist infolge ihrer Variabilität eine der Bienen­Gattungen. deren Bearbeitung mir die grössten Schwierigkeiten bereitet. Jedes neue Material bringt eine neue Fülle interessanter Formen, die sich nicht immer ganz leicht in den schon bestehenden Rahmen einpassen lassen. Mit besonderer Freude habe ich es deshalb begrüsst, dass mir die Museumsverwaltung auch ihr reichhaltiges Material zur Verfügung stellte und fühle mich dadurch zu grossen Danke verpflichtet. Nachfolgend bringe ich eine Übersicht der vorhandenen Formen, die unsere Kentniss davon wesentlich erweitert. 1. Crocisa elegáns MOB. — Diese Art, bisher nur aus Turkestan. Mongolei und Kaukasus bekannt, liegt in 1 çf von Assab, Eritrea vor. Es ist hier ähnlich wie bei Cr. sibirica, die auch so räumlich getrennte Fundorte aufweist. Wahrscheinlich sind beide Arten viel weiter verbreitet als bisher bekannt. Die Cr. 4-dentata SAUNDERS von Biskra gehört sicher auch zu elegáns. 2. Cr. affinis MOR. — 3 çf aus Ungarn (Budapester Umgebung). Bisher war die Art von Ungarn nur aus Siebenbürgen bekannt. 3. Cr. scutellaris FABR. — 27 <f und Q. Die Stücke stammen fast sämtlich aus Ungarn, nur einige wenige aus Spanien. 4. Cr. major MOR. — 39 çf und 9- Aus Ungarn, Dalmatien. Creta, Cypern, Spanien. 5. Cr. major var. truncata PER. — 17 CF und 9- I" Mehrzahl aus der Budapester Umgebung, ferner aus Spanien. 6. Cr. ramosa LEP. — 71 çf und 9- Hiervon zahlreiche Stücke aus Ungarn. Ferner von Dobrudscha (Macin), Creta, Cypern. Klein-Asien,

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