Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 14. (Budapest 1916)

Becker, T.: Neue Chloropiden aus dem Ungarischen National-Museum

488 TH. BECKER Borsten auf kurzen Höckern, an den Seitenrändern je 6—7 sehr kurze aber noch deutliche Börstchen auf Höckern. Die Brustseiten sind ganz glänzend pechschwarz ; Schwinger schwarzbraun mit hellem Stiel. Kopf schwarz ; Stirne so breit, wie ein Auge, matt dunkelrotbraun, sammtartig mit hellen, sehr zahlreichen Haaren an den Augenrändern; das Scheiteldreieck ist von mittlerer Grösse und reicht fast bis zu den Fühlern ; die Fläche ist glänzend schwarz, durch starke Punktierung ausgezeichnet. Fühler rotgelb; das dritte Glied oval, etwas länger als breit, mit dunkelbraunem Yorder­rande und nackter, kaum etwas pubeszenter Fühlerborste. Augen pubeszent ; Taster rotgelb. Hinterleib glänzend schwarz mit gelber Basis. Beine glän­zend schwarz ; Hüftgelenke und Kniee gelb ; Vordertarsen schwarz, Mittel­tarsen gelb, Hintertarsen bis auf die beiden letzten schwarzen Glieder gelb. Flügel wasserklar ; zweite Längsader etwas gebogen, dritte und vierte etwas divergierend. — 2*3 mm lang. 3 Exemplare aus Uganda: Mujenje [ K ATONA ]. Sept. 1913 und aus Natal : Neu-Hanno ver. 23. Scoliophthalmus femoralis n. sp. Eine durch die Bildung ihrer Hinterschenkel ausgezeichnete Art. Thoraxrücken und Schildchen glänzend schwarz, ersterer flach, deut­lich punktiert und fahlgelb behaart. Brustseiten ganz glänzend schwarz. Schwinger weiss, mit gelblichem Stiel. Kopf glänzend schwarz. Stirne von ungleicher Breite, am Scheitel doppelt so breit, wie ein Auge, in Fühlerhöhe nur halb so breit, mattschwarz mit grossem glänzendschwarzen Scheitel­dreieck, das nur einen schmalen Streifen am Augenrande frei lässt und vorne breit abgerundet ist ; es zeigt auf der Mitte eine flache Längsrinne und bei seitlicher Beleuchtung auf jeder Seite noch zwei flache Binnen, die durch schwache Längsnähte von einander getrennt sind ; die Seitenränder des Scheiteldreiecks sind dann noch mit feinen Härchen eingefasst. Der Hinter­kopf und die breiten, nach unten umgebogenen Backen sind glänzend schwarz, die Mundöffnung ist infolge dieser Backengestaltung sehr schmal und klein, vorne steht auf jeder Seite eine nach innen gebogene Borste. Büssel und Taster unbedeutend, Fühler klein, rot, unter dem vorne etwas vorgeschobenen Bande des Scheiteldreiecks halb versteckt ; das dritte Glied trapezförmig mit scharfer Oberecke, die dorsale Borste ist auffallend zart. Hinterleib glänzend schwarz und deutlich etwas schwarz behaart. Beine schwarz, glänzend mit rotgelben Hintertarsen ; die Hinterschenkel sind nach unten stark gebogen, wie bei einigen unserer Merodon-Arten, mit einer starken dornartigen Spitze an ihrer Wurzel. Flügel an der Wurzel glashell, die übrige Fläche etwas rauchgrau; die Queradern auf der Flügel­mitte, die mittleren Längsadern gerade, die hintere Querader senkrecht

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