Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 14. (Budapest 1916)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXXVI-XXXVIII

152 Di K. KERTÉSZ Oxymyia n. g. Nur das männliche Geschlecht bekannt. Kopf fast kuglig, im Profil höher als lang (13 : 10), von vorn gese­hen breiter als hoch (17 : 13), so breit wie der Yorderrand des Thorax. Augen scheinbar zusammenstossend, in der Tat durch eine feine Leiste getrennt ; die Berührungslinie der Augen ist etwa so lang wie das Stirn­dreieck; die Augen sind im Umrisse kurz elliptisch, im hinteren unteren Teil etwas eingebuchtet ; die oberen Facetten gröber als die unteren, die Teilungslinie scharf. Das Stirndreieck bildet ein gleichseitiges, das Scheitel­dreieck ein gleichschenkliges Dreieck; vorderste Ocelle etwas vorgerückt, die hinteren von der Scheitelkante entfernt. Ocellenhöcker schwach ent­wickelt. Schläfenrand linear. Hinterkopf in der oberen Hälfte concav. Untergesicht gerade abfallend, Backen breit, so dass der Kopf nach unten cylinderförmig verlängert erscheint ; die Mundöffnung liegt mit der Längs­achse des Kopfes in derselben Ebene und ist elliptisch ; der Mundrand springt vorn in eine kurze Spitze vor. Büssel und Taster eingezogen. Fühler auf der Mitte des Kopfprofils entspringend ; die beiden Basalglieder sehr deutlich; das 3.-8. Glied bildet einen kurz spindelförmigen Complex; das 9. Glied sehr klein, das 10. wird von einem borstenförmigen nackten Griffel gebildet, der so lang ist wie die Glieder 3—8 zusammen. Thoraxrücken schwach gewölbt, gegen den Vorderrand und gegen das Schildchen hin gleichmässig abfallend, runzelig dicht gekörnelt, sehr fein anliegend behaart. Thorax so lang wie breit, die Seiten nach aussen schwach convex. Quernaht tief, in der Mitte schmal unterbrochen. Prsealar­callus sehr klein ; Dorsopleuralnaht von oben deutlich sichtbar. Pleuren sehr spärlich behaart. Schildchen mit der Längsachse des Thorax fast in derselben Ebene, annähernd halbkreisförmig, breiter als lang, runzelig, dicht gekörnelt, gewölbt, nicht gerandet, am Bande mit 10 (? 12) schwach nach innen gebogenen Dornen, die unter sich fast gleichlang und von einem Viertel der Schildchenlänge sind. Hinterleib fast kreisrund, schwach gewölbt, dicht punktiert, mit sehr spärlicher, anliegender, kurzer Behaarung. Grenzen zwischen den ein­zelnen Tergiten sehr deutlich, nur zwischen dem 4. und 5. Tergit in der Mitte weniger; am Vorderrand des 5. Tergites eine kreisförmige niedrige Erhabenheit. Grenzen der Sternite deutlich, Behaarung kurz, anliegend. Flügel den Hinterleib überragend ; der Vorderast der Badialis ent­springt weit hinter der Cubitalquerader; Hinterast der Badialis vorhan­den, jedoch sehr schwach, steil ; die Bandaderabschnitte 5, 6 und 7 ver­halten sich zu einander wie 18 : 9 : 33; Cubitalquerader sehr kurz, aber deutlich; der obere Vorderast der Discoidalis mündet knapp unter der

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