Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)

Kertész, K.: H. Sauter's Formosa-Ausbeute. Lauxaniinae. II

518 D i K. KERTÉSZ als der oberen Borste. Ocellare an der Basis von einander entfernt ; sie er­reichen die vordere Orbitale nicht ; hinter ihnen kurze Härchen. Fühler gelb, das dritte Glied kurz elliptisch, 114-mal so lang wie hoch, an der Kante­ringsum fein und dicht pubescent. Arista an der Basis schwach verdickt und gelb, sonst bräunlich, kurz gefiedert, die Fiedern nehmen gegen die Spitze zu von ihrer Länge ab, so dass sie von der Mitte an nur pubescent ist ; die längsten Fiedern nur ein Viertel der Höhe des dritten Fühlergliedes lang. Untergesicht bräunlichgelb, weiss bestäubt. Clypeus gerade abfallend r mit einer niederen Leiste in der Mitte und an dessen unterem Teil beiderseits je ein länglicher Eindruck; die Grenze zwischen Clypeus und Wangen. Fig. 10. Flügel von Lauxania (Minettia) discoidalis n. sp. fein, schwarz. Hinterkopf mattschwarz, der untere Teil gelbgrau. Büssel und Taster bräunlichgelb. Thoraxrücken matt, gelbbraun, mit einer breiten braunen, grau be­stäubten, an den Seiten dunkler eingefassten Längsstrieme ; an den Seiten vor der Quernaht ein schwärzlichbrauner Fleck und hinter ihr eine Längs­strieme; diese Zeichnung ist am besten sichtbar, wenn man das Tier von hinten betrachtet. Drei Dorsocentralborsten, 8—10 reihige Acrostichal­börstchen, Praescutellarborsten stark. Pleuren bräunlichschwarz, matt, grau bereift ; zwei Sternopleuralborsten, die vordere schwächer als die hin­tere. Schildchen gross, flach, bräunlichgelb, matt, von hinten betrachtet sind zwei breite dunkle Striemen sichtbar; Apicalborsten gekreuzt. Meta­notum gelbbraun, grau bereift. Hinterleib bei allen mir vorhegenden Exemplaren sehr kurz, kürzer als der Thorax, gelbbraun, matt, gegen die Hinterleibspitze stark verdun­kelt, schwarz behaart, die Bandmacrochaeten lang. Beine bräunlichgelb, Vorderschenkel auf der Unterseite mit 5 Borsten. Flügel (Fig. 10) schwarzbraun, am Vorderrand dunkler, der Hinter­rand und ein länglicher Fleck in der Discoidalzelle hell ; hinter der Discoi­dalzelle zieht sich das Helle in die erste Hinterrandzelle hinauf und tritt

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