Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)

Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I

18 B . POPPIUS der Hinterschenkel braun—braunschwarz, die äusserste Spitze und ein Fleck vorne vor der Spitze hell, zuweilen der helle Basalteil mehr oder weniger mit braun überzogen, die äusserste Spitze der Schienen und die Basis der Hinterschienen sowie die Spitze der Füsse schwarzbraun, die Hinterschen­kel zuweilen braun besprenkelt. Die Stirn ist ebenso breit ( d" ) oder etwas breiter ( J ) als der Durch­messer des Auges. Die Augen sind gross und hervorspringend, fein granu­liert. Das Rostrum erstreckt sich etwas über die Spitze der Hinterhüften, das erste Glied fast die Mitte der Vorderhüften erreichend. Das erste Fühler­glied ist wenig verdickt, etwas kürzer als die Seiten des Halsschildes, mit einigen dunklen Borstenhaaren besetzt, das zweite dünner und etwa 2%-mal so lang als das erste, gegen die Spitze nicht merkbar verdickt, das dritte kaum dünner als das zweite und kaum x/ 3 kürzer als dasselbe. Der Basal­rand ist in der Mitte ganz leicht ausgeschweift, etwa 1/ 3 breiter als die Länge der Scheibe, fast dreimal breiter als der Vorderrand, die Seiten gerade. Die Scheibe ist ziemlich stark geneigt, ziemlich flach gewölbt, undeutlich fein quer gerunzelt, die Calli flach gewölbt, vorne zusammenfliessend, die scharf abgesetzte Apicalstrictur ist etwas schmäler als das zweite Fühler­glied an der Basis dick. Das Schildchen ist flach, sehr fein quer gerunzelt. Die Hemielytren beim d* ziemlich, beim $ etwas die Hinterleibspitze überragend. Die Beine sind lang, die Schienen dunkel bedornt, das erste Glied der Hinterfüsse kürzer als das zweite. — Long. 7'2— 8, lat. 2—3 mm. Scheint mit Megacoelum pervalidum DIST. nahe verwandt zu sein; die Farbe ist aber etwas anders, der Fühlerbau ist abweichend und das Rostrum ist länger. Brit. Indien : Madura !, J. DUBREUIL (MUS. Helsingf.) ; Trichinopoly !, Pulney ! (Mus. Paris.). Creontiades stramineus (WALK.) Diese in Brit. Indien weit verbreitete Art, welche auch auf Java auf­gefunden worden ist, scheint in Indo-Australien weit verbreitet zu sein. Mir liegen Exemplare aus folgenden neuen Fundorten vor: Philippinen: Los Banos!, BAKER; Neu-Hebriden : Mallicolo!, PH. FRANÇOIS ; Ins. Santa­Cruz: Vanikoro!, PH. FRANÇOIS ; Mariannen: Agrigan!, M. A. MARCHE; Fiji : Rewa !, MUIR. Creontiades Novae Guineae n. sp. Gestreckt, wenig glänzend, weitläufig hell behaart. Hellgelb, die Augen, eine Querbinde gleich vor dem Basalrande auf dem Halsschilde, die Spitze und zuweilen ein Längsstrich in der Mitte des Schildchens

Next

/
Oldalképek
Tartalom