Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)

Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I

14 B. POPPIUS Seiten der Halsschildes sich erstreckend, vorne mit einander zusammen­fassend, die Apicalstrictur scharf abgesetzt, schmal, deutlich schmäler als das zweite Fühlerglied an der Basis dick. Das Schildchen ist flach und glatt mit bedeckter Basis, hinten in der Mitte mit einer undeutlichen Längs­leiste. Die Hemielytren beim d" die Hinterleibspitze weit überragend, ziemlich durchsichtig, das Corium mit zwei runden, schwarzen Flecken, der eine in der Mitte innerhalb des Aussenrandes, der andere in der Mitte des Apicalrancles. Die Membran besonders gegen die Spitze der Länge nach gestreift, die grosse Zelle gestreckt, nach hinten nicht verschmälert, mit ab­gerundeter apicaler Innenecke. Die Hinterflügel ohne Zellhaken. Die Ori­ficien das Metastethiums ziemlich gross, ohrenförmig, mit gekanteter Spalte. Die Beine mässig lang, die Schenkel nicht verdickt, die Schienen dunkel bedornt, das erste Glied der Hinterfüsse etwas länger als das zweite, beide zusammen etwa ebenso lang als das letzte. Die Klauen an der Basis mit einem kleinen, stumpfen Zähnchen, die Arolien sind frei und diver­gierend. Die Gattung ist mit Pleurochilophorus REUT, und Cheilocapsus KIRK. nahe verwandt. Von der erst genannten zu trennen durch die nur wenig aufgetriebene Stirn, durch die Zeichnung des Halsschildes, durch das ein­farbige Schildchen sowie durch den Bau der Füsse, von der letzteren Gattung durch die glänzende Oberseite, durch die Farbenzeichnung, durch den Bau der Stirn und des Clypeus, durch die hyalinen Hemielytren und durch den Bau der Füsse. Typus : Megacoelum insignis DIST. Cheilocapsidea insignis (DIST.) Megacoelum, id. DIST. Ann. Mag. Nat. Hist. (8) IV. p. 444. (1909); Faun. Brit. Ind., Rhynch., V, p. 235. (1910). Zu der DisTANTSchen Beschreibung sei noch folgendes hinzugefügt. Beim vorliegenden c? ist auch die Clavalconmiissur bis zur Mitte und die Spitze des Clavus schwarz und auf den Propleuren befindet sich jeder­seits ein feiner, schwarzer Längsstrich. Die äusserste Spitze der Schienen ist schwarzbraun. Beim d 1 ist die Stirn etwas mehr als um 1j 3 so breit als der Durchmesser des Auges. Der Halsschild ist etwa x/ 3 kürzer als am Basal­rande breit, der letztgenannte etwa dreimal so breit als der Vorderrand. ­Long. 8 (TF ) — 9 ( ? sec. DIST.), lat. 4 (C?) mm. DISTANT beschreibt die Art von Mussoorie. Das mir vorliegende c? stammt aus Kurseong!, R. OBERTHÜR, 1891 (Mus. Paris.).

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