Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)

Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I

12 B. POPPIUS schild ist etwa um 1/ 3 kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte kaum mehr als doppelt so breit als der Vorderrand. — Long. 8, lat. 2*5 mm. Philippinen: Los Banos!, BAKER, 1 cT (Mus. Heising!). Pseudopantilius australis (WALK.) Diese schon früher aus mehreren Gegenden Australiens bekannte Art (N. S. Wales, Victoria, Tasmanien) liegt mir aus folgenden neuen Fund­orten vor: Sydney!, 16. X. 1900, BÍRÓ ; Nord-Australien !. Cheilocapsus KIRK. KIRK., Trans. Ent. Soc. London, 1902. p. 259. — Chilocapsus DIST., Faun. Brit. Ind., Rhynch. II, p. 442. (1904). Der Körper gestreckt, oben wenig glänzend, sehr kurz, anliegend behaart, unpunktiert. Der Kopf ist stark geneigt, von oben gesehen breiter als lang, von vorne gesehen etwa ebenso lang als breit, von der Seite gesehen kaum länger als an der Basis hoch. Die Stirn ist ungerandet, der Länge noch gefurcht, die Augen sind glatt, ziemlich gross und kräftig hervor­springend, vorne leicht ausgeschweift. Der Clypeus ist stark hervorstehend, etwas nach hinten gerichtet, von der Stirn tief abgesetzt; die Lorae sind ziemlich schmal, etwas hervortretend. Die Wangen sind klein, die Kehle mässig lang, stark geneigt, der Gesichtswinkel etwa ein rechter. Das Bostrum erstreckt sich bis zur Spitze der Mittelhüften, das erste Glied etwas verdickt, etwa die Basis der Vorderhüften erreichend. Die Fühler sind etwas unter­halb der Mitte des Augenvorderrandes eingelenkt, kurz, wenig abstehend, dunkel behaart, das erste Glied ist etwas verdickt, lang, etwa ebenso lang als der Halsschild, das zweite deutlich dünner als das erste, gegen die Spitze leicht verdickt, viel länger als dasselbe (die zwei letzten mutiliert). Der Halsschild ist wenig breiter als lang, der Basalrand in der Mitte fast gerade abgestutzt, jederseits ziemlich gerundet, die Seiten sind fast gerade, stumpf gekantet. Die Scheibe ist mässig geneigt, ziemlich flach gewölbt, fein quer gerunzelt, in der Mitte am Hinterrande der Calli mit einem runden, tief­schwarzen Flecke, die Calli undeutlich abgesetzt, flach, zusammenfliessend. Die Apicalstrictur scharf abgesetzt, etwa ebenso breit als das zweite Fühler­glied an der Basis dick. Das Schildchen ist flach, die Basis z. T. unbedeckt, die Scheibe hinten der letztgenannten quer eingedrückt. Die Hemielytren beim ? mässig die Hinterleibspitze überragend mit stärker glänzen­dem Aussenrande, fein und wenig deutlich gerunzelt ; die grosse Membran­zelle gestreckt mit spitzwinkeliger, apicaler Innenecke. Die Hinterflügel­zelle ohne Hamus. Die Mesopleuren mit einem tiefschwarzen Flecke. Die

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