Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: H. Sauter's Formosa-Ausbeute. Syrphidae (Dipt.) II

H. SAUTER 'S FORMOSA-AUSBEUTE. 81 Flügel grau tingiert; Stigma gelb, an der Basis schwarzbraun und unter dieser Stelle in der Bandzelle ein viereckiger brauner Fleck. Unter der Spitze der Subcostalzelle beginnt eine aus braunen zusammenhängen­den Flecken gebildete Binde, die bis zur Mitte der ersten Hinterrandzelle hinunterreicht; der braune Fleck in dieser Zelle ist nur halb so gross, wie die beiden über ihm liegenden; an der vierten Längsader und der hin­teren Querader ist ein dreieckiger brauner Fleck sichtbar, der die vorher erwähnte Binde mit derjenigen, die an der Mündungsstelle der zweiten Längs­ader beginnt und, die die erste Hinterrandzelle schliessende Querader ein­fassend, bis zur vierten Längsader reicht, verbindet. Bei helleren Exem­plaren sind diese zwei Binden mit einander nicht verbunden. Die Ausdeh­nung der die Binden bildenden Flecke ist ziemlich variabel, und manch­mal treten sogar in den Flecken hellere Körner auf. Die dritte Längsader an der Basis, die kleine Querader, die die hintere Basalzelle abschliessende untere Querader und der letzte Abschnitt der fünften Längsader braun gesäumt. Schüppchen beinweiss, weiss behaart. Schwinger gelb. Länge: 6"2—7"2 mm; Flügellänee: 6—6*9 mm. Fünf Weibchen aus Kosempo (IV. 1908), Chip Chip (I. 1909) und Koshun (III. 1909). Graptomyza cynocephala n. sp. cf. Fig. 4. a, b. Kopf gelblichweiss, das Scheiteldreieck und der Hinterkopf mit Aus­nahme des Augenrandes schwarz. Untergesicht in der obere Hälfte stark ausgehöhlt, die untere Hälfte fast gerade vorstehend, vorne stumpf; der Höcker deutlich und mit einigen schwarzen Börstchen besetzt; unter dem Höcker ist die schwache Behaarung gelb. Stirne zerstreut gelb behaart. Der Scheitel, zwischen dem Ocellenhöcker und den fast ganz nackten Augen, leistenartig erhaben; diese Leisten vereinigen sich vor den Ocellen und ziehen sich auf der Mitte der Stirn bis zu den Fühlern. Lunula braun. Erstes Fühlerglied braun, das zweite etwas heller, das dritte kurz, breit, länglich viereckig, an der Spitze abgerundet und am Oberrand schwach ausgeschnitten, braun, am Oberrand und an der Spitze breit schwarzbraun; das dritte Glied erreicht nicht vollständig den Höcker des Untergesichtes. Borste braun, sehr fein pubeszent. Biissel kurz, gelb, die Taster fadenför­mig, hellgelb. Thoraxrücken glänzend schwarz, die Seiten und der Vorderrand breit gelb; ein viereckiger Ausläufer der schwarzen Farbe teilt den gelben Vor­derrandsaum in zwei Teile. Am Hinterrande vor dem Schildchen zwei runde gelbe Flecke. Die Behaarung des ganzen Thoraxrückens, auch die starken Borsten gelb. Pleuren glänzend schwarz, nur ein mit seiner Spitze nach unten gerichteter dreieckiger Fleck an der Mesopleura und ein rundlicher Fleck am Prothorax gelb; die Behaarung an den schwarzen Stellen schwärzlich, Annales Musci Nationalis Hungarici. XII. • •>

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