Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Lygus-Arten

INDO-AUSTRALISCHE LYGUS­ARTEN. 383 bellgelb, an der Spitze der Hinterschenkel zwei mehr oder weniger hervor­tretende, braune Eilige. Der Kopf ist vertical, die Stirn fein, in der Mitte undeutlich gerandet, mit einer Längsfurche, ebenso breit ( $ ) oder etwas schmäler ( cf ) als der Durchmesser des Auges. Die Augen sind gross, nicht granuliert. Das Rostrum erstreckt sich bis zur Spitze der Hinterhüften, das erste Glied die Basis der Yorderhüften etwas überragend. Das erste Fühlerglied ist etwa ebenso lang als der Kopf von vorne gesehen, das zweite etwa 2%-mal so lang als das erste, das dritte etwa um die Hälfte kürzer als das zweite, das letzte kürzer als das erste. Der Halsschild ist nicht voll um die Hälfte kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal so breit als der Vor­derrand, die Seiten kaum gerundet ; die Scheibe ist ziemlich stark gewölbt, stark geneigt, sehr fein und weitläufig punktiert, die Calli undeutlich. Das fast flache Schildchen ist glatt. Die Hemielytren beim d und beim Î die Hinterleibspitze weit überragend, der Clavus und das Corium fein und sehr weitläufig punktiert. Die Schienen gelbbraun bedornt, das erste Glied der Hinterfüsse kürzer als das zweite. — Long. 4*5, lat. 2 mm. Vom nahe stehenden L. Harmandi POPP, durch andere Farbe der Hemielytren, der Unterseite, der Beine und der Fühler und durch längere Fühlerglieder verschieden. — Scheint mit L. bukitensis DIST. 1 ebenfalls sehr nahe verwandt zu sein,unterscheidet sich aber durch andere Farbe des zweiten Fühlergliedes, des Halsschildes und der Membran, ausserdem scheinen die Fühlerglieder etwas länger zu sein (in der Beschreibung wird nichts von den Längsverhältnissen der Fühlerglieder und des Rostrums erwähnt). Sumatra: Si-Rambé!, XII. 1890—III. 1891, E. MODIGLIANI; Mt. Singalang !, VII. 1878, 0. BECCARI, 6 Exemplare (Mus. Genov. et Helsingf.). Lygus brunnescens n. sp. Gedrungen, oben glänzend, anliegend gelblich behaart. Gelb, der Kopf vorne braunrot, die Spitze des Clypeus schwarz, cler Halsschild auf der Scheibe und vorne an den Calli ausgedehnt braun, das Schildchen schwarz, die Spitze breit und die Seiten hellgelb, cler Clavus und das Corium von der Spitze des Schildchens braunschwarz, auf dem Corium innerhalb des Emboliums ein gelber Längsfleck, der Cuneus an der Basis braun, die äusserste Spitze braunschwarz, die Membran einfarbig gelbbraun, die hin­teren Brüste, die Seiten ausgenommen, die Orificien des Metastethiums, eine Fleckenreihe jederseits vorne und eine Längsbinde in der Mitte des Hinterleibes unten und die hinteren Hüften schwarzbraun, die Spitze des 1 Die sehr kurze Beschreibung stimmt mit der Abbildung nicht überein.

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