Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV

VORARBEITEN ZU EINER MONOGRAPHIE DER NOTACANTHEN. 493 wickelt, gelblich. Rüssel bräunlichgelb, Taster schwarz, beide matt. Das erste und zw Teite Fiihlergliecl bräunlichgell), glänzend, das er te Geissei­glied von derselben Farbe, die übrigen Glieder schwärzlich, das letzte schwarz, alle matt. Schnauze so lang wie das erste Fühlerglied. Die die Zeichnung hervorrufende Behaarung ausserordentlich dicht, silberweiss, anliegend. Von der M'ttelstrieme ist nur eine längliche Stelle am Vorderrand des Thoraxrückens zu sehen, der Dorsalfleck von der silber­weissen Behaarung vollständig ausgefüllt ; Praealarbinde mit der Seiten­strieme verbunden; alle drei Binden sehr breit. Die Postliumeral- und Praealarbinde auf der Dorsopleuralnaht goldgelb. Das Schildchen ziemlich aufgeblasen, gleichfalls mit silberweissem Tomente bedeckt ; die Dornen hellgelb, von etwa x/ 3 der Länge des Schildchens, von einander in gleicher Entfernung. Metanotum glänzend schwarz. Der ganze Hinterleib mit silberweissem Tomente bedeckt, jedoch gibt es einige Stellen, an welchen das Bornent kürzer und schütterer ist. Diese schwarz erscheinenden Stellen liegen am Vorderrand des ersten und zweiten Tergites, eine annähernd dreieckige an den Seiten des dritten am Hinterrande, zwei kreisförmige am vierten und zwischen diesen kreisför­migen (bei abgeriebenen Exemplaren) in der Mittellinie eine striemenförmige, die den Vorderrand nicht erreicht, aber durch die ganze Länge des fünften verläuft. Der untere Hinterrand des vierten Tergites und die Ränder der Genitalöffnung rotbraun. Beine glänzend schwarzbraun. Schenkelspitzen und die Basalhälfte des Metatarsus der Mittelbeine rotbraun. Vorderschenkel fast ganz nackt, Mittel- und Hinterschenkel auf der Hinterseite weisslich behaart. Behaarung der Schienen sehr spärlich, gelblich, die der Tarsen dicht, bräunlichgelb. Flügel hyalin, an der Spitze sehr schwach gebräunt ; die Adern am Vorderrande, die Gabel der Discoidalis an der Basis der mittleren Discoi­dalzelle und der Basalteil der Posticalis rötlichbraun, die übrigen Adern gelblich weiss. Stigma braun. Vordere Radialzelle kürzer als die hintere. An der Spitze der Basal- und der Basal-Discoidalzelle ein brauner, durch mikroskopische Behaarung hervorgerufener schwärzlicher Fleck. Schwinger matt hellgelb. ? . Der obere Teil der Stirn fast parallelrandig, 1/ 9 der Kopfbreite einnehmend. Der etwas erhabene Stirnrand, die Wangen und der Schläfen­rand hellgelb, alle ziemlich gleichbreit, die ersteren mit silberweissem To­mente bedeckt. Am Thorax ist die schwarze Grundfarbe nicht so stark verdrängt als beim Männchen. Die die Zeichnung hervorrufende Behaarung goldgelb, diese Farbe geht aber auf den Pleuren nach unten zu allmählich ins Silberweisse über. Zeichnimg wie Fig. 30. Die Praealarbinde steht mit der Seitenstrieme nicht in Verbindung, bei ganz reinen Exemplaren ist sie

Next

/
Oldalképek
Tartalom