Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV

488 D ' K. KERTÉSZ die letzten drei Glieder gebräunt. Behaarung der Schenkel weiss, der Schienen und Tarsen gelblich, die der Yordertarsen dagegen oben schwarz, unten bräunlichgelb. Flügel (Fig. 33) hyalin, der Vorderrand vom Stigma beginnend dun­kelbraun, Spitze der Basaldiscoidalzellen schwärzlichbraun, Flügelspitze und Hinterrand schwach gebräunt, die Basis gelb. Die Adern an der Basal­hälfte braun, die am Vorderrand dunkelbraun, die die mittlere Discoi­dalzelle oben, unten und vorne abschliessenden, sowie die aus ihr ausstrah­lenden weiss hyalin. Schwinger hellgelb. 5 . Am Thorax ist die schwarze Grundfarbe nicht so stark zurück­gedrängt als beim Männchen. Die die Zeichnung hervorrufende Behaarung goldgelb. Körperlänge : 7*5 mm ; Flügellänge : 7 mm. Es liegen mir nur Männchen vor, die Herr W. SCHNUSE in Peru (Uru­bambafluss) im September und Oktober sammelte. Walker gab kein Vaterland an. Acanthina aurata BIG. ist dieselbe Art, Die Type in COLLIN'S Sammlung trägt in der Tat die Etiquette nrt MACQUART'S Handschrift : «Hypocerina aurata n. g., n. sp .» wie das BIGOT angibt, nur ist ihm entgangen, dass MAC QUART die Art als Acanthina aurata schon vorher beschrieben hat, cf . Schwarz, fast der ganze Körper mit dichtem, anliegendem silber­weissen Tomente bedeckt. Kopf bräunlichgelb. Augen nackt, durch die sehr schmale, nach unten hin kaum etwas breiter werdende Stirn getrennt ; von der der unteren Grenze des Stirndreieckes entsprechenden Stelle an wird die Stirn plötzlich breit, die Seiten stark divergierend. Die Augenränder vom Scheitel be­ginnend bis zum hinteren Teil des Untergesichtes mit silberweissem To­mentsaum. Das wegen der grossen Mundöffnung sehr kurze Untergesicht gleichfalls mit silberweissem längeren Toment bedeckt, Ocellenhöcker deutlich erhaben, glänzend schwarz. Hinterkopf schwarz, wenig glänzend, ziemlich zerstreut silberweiss tomentiert. Schläfenrand sehr schwach ent­Fig. 33. Flügel von Artemita Amenides WALK, cf • Artemita aurata MACQ. Fig. 28, 30.

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