Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV

486 D' K. KERT ÉSZ In den meisten Fällen müssen wir in dieser Familie, leider, mit ein­zelnen Exemplaren arbeiten, wodurch die Begrenzung der einzelnen Arten sehr erschwert wird. Dies ist auch hier der Fall. So z. B. besitze ich ein Stück aus Obidos, das ich von kieroglyphica absolut nicht trennen kann, obgleich der Thorax entschieden kürzer und auffallend gedrungener ist, als bei den übrigen Exemplaren. Augen kurz dicht behaart ; die Haare vorne gelblich, an den Seiten und hinten weiss. Stirn gelb, 1/ 9 der Kopfbreite einnehmend, so breit wie der Schläfenrand an seiner breitesten Stelle, am Augenrand breit silber­weiss behaart. Die kurze Behaarung am gelben.Untergesicht und der Saum am Augenrande schneeweiss. Schnauze bräunlichgelb, glänzend, so lang wie das erste Fühlerglied. Fühler braun, das erste Glied glänzend, die übrigen matt ; die letzten Geisselglieder fast schwarz ; das erste Geisseiglied nur wenig kürzer als die zwei folgenden zusammen. Ocellenhöcker sehr schwach erhaben, bräunlichschwarz. Schläfenrand gut entwickelt, im oberen Drittel am breitesten, gelb, mit äusserst kurzen gel blich weissen Härchen. Hinter­kopf schwarz, gelb gerandet, wenig glänzend, kurz silberweiss behaart. Büssel braun, Taster schwarz. Thorax schwarz, kaum glänzend, die Grundbehaarung dunkel rot­braun, die die Zeichnung bildende goldgelb, jedoch an den Pleuren nach unten zu ins Silberweisse übergehend. Zeichnung wie Fig. 29. Schildchen schwarz, mit der Längsachse des Thorax einen Winkel von ca. 25° bildend, an der Basis rotbraun, auf der Mitte goldgelb und am Hinterrand silber­weiss behaart. Dornen gelb, die mittleren um ein Drittel länger als die seitlichen und von halber Schildchenlänge. Tergite dicht und ziemlich grob punktiert, schwarz, kaum glänzend. Grundbehaarung, äusserst kurz, dunkel rothbraun, die die Zeichnimg her­vorrufende hell goldgelb. Zeichnung typisch, nur der innere Teil des Bogens am vierten Tergit ist schwächer ausgeprägt als bei den übrigen Arten. Am Hinterrand des dritten Tergites in der Mitte kein Haarfleck. Artemita peruviana n. sp. j . Fig. 32. Fig. 32. Flügel von Artemita peruviana n. sp. Ç .

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