Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV

474 D: K. KERTÉSZ gelben Haaren besetzt, die sieh von der matten Umgebung abheben. Auch sind die Augenhaare, besonders die oberen (mit Aus­nahme einer ungefähr kreisrunden bräunlichen Stelle, welche der von Acanthinomyia entspricht, jedoch weniger auffällig ist), lebhafter gelb als bei Enderleini. Die silberne Behaarung der Stirn ist bei azurea deutlicher und länger, die Schnauze (bei diesem Exemplar) nur wenig und undeut­lich gebräunt (bei Enderleini die Vorderhälfte stark gebräunt) ; auch die Fühler sind mit Ausnahme des braunen Endes lebhafter gelb. Arteinheit beider Exemplare ist daher wohl ausgeschlossen.» Cibotogaster varia WALK, cf . Fig. 22. Die Art ist in meinem Catal. Dipt., III. p. 21 als Adoxomyia aufge­führt ; seitdem habe ich Gelegenheit gehabt, die Art im British Museum zu untersuchen, und konnte feststellen, dass sie in diese Gattung einzu­reihen ist. Scheitel und Stirn bräunlich, Schnauze bräunlichgelb, Basalglieder der Fühler (die Geissei fehlt) und der Büssel braun, Schläfenrand gelb. Stirn ausserordentlich schmal, linienförmig, oben mit weissen Tomenthär­chen, unten mit längeren schwarzen Härchen bedeckt. Ocellendreieck schwarz. Augen vorne und an den Seiten schwarz, hinten messinggelb, dicht und ziemlich lang behaart. Thorax purpurblau, wegen der dichten feinen Körnehuig nur wenig glänzend. Grundbehaarung äusserst kurz, schwarz, die die Zeichnung her­vorrufende überwiegend silberweiss, am Yorderrand des Thorax goldgelb, auch sind einige hell goldgelbe Härchen am Vorderrand der Praealarbinde und an den Pleuren zu sehen. Die zusammengeflossenen Humeral- und Posthumeralbinden sind goldgelb und vereinigen sich am Yorderrand des Thoraxrückens (am Hals). Die Mittelstrieme reicht nur bis zur Praealar­binde. Die Seitenstriemen verlaufen bis zum Hinterrand des Thoraxrückens, wo sie stark divergieren ; der am Hinterrand des Thoraxrückens liegende Teil der Mittelstrieme ist mit silberweissen Härchen ausgefühlt, doch sind die Seitenstriemen durch ihre entschieden dichtere Behaarung deutlich zu unterscheiden. Die Praealarbinden verlaufen in der Quernaht und treffen sich am Rücken. Schildchen von derselben Beschaffenheit wie der Thorax, besonders an der hinteren Hälfte lang silberweiss behaart. Dornen kurz, bräunlichgelb. Hinterleib purpurblau, wenig glänzend, mit der normaler Zeichnung. Beine schwarz, ziemlich glänzend, Kniee und Metatarsus der Mittel­beine braun. Schenkel und Schienen weiss, Tarsen braun behaart. Flügel (Fig. 22.) überwiegend rauchbraun, der Vorderrand dunkler

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