Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)
Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Lygus-Arten
394 B. POPPIUS der Mitte an der Basis, die Basis und die Seiten des Schildchens, der Clavus, den hellen Aussenrand ausgenommen, auf dem Corium der Apicalrand innen, die Basis und ausserdem der Innenrand auf dem Cuneus ganz schmal sowie die Membranvenen rötlich, der Clavus an der Scutellarsutur, der Apicalrand des Coriums bis zum inneren Viertel und die Cuneusspitze schwarz, die Spitze der Hinterschenkel und die Basis der Hinterschienen braunschwarz, die Spitze der Füsse, des Rostrums und des zweiten Fühlergliedes sowie die zwei letzten Fühlerglieder, die innerste Basis des dritten ausgenommen, schwarz, die Membran grauschwarz, die Basis fast bis zur Spitze der Zellen und ein Querfleck etwas hinter der Cuneusspitze hell. Der Kopf ist sehr stark geneigt, die Stirn deutlich gerandet, beim $ etwa ebenso breit als der Durchmesser des Auges. Die Augen sind gross und hervorspringend, fein granuliert. Das Bostrum erstreckt sich bis zur Spitze der Hinterhüften, das erste Glied die Basis der Vorderhüften kaum überragend. Das erste Fühlerglied ist etwa ebenso lang als das Auge von der Seite gesehen, das zweite etwas mehr wie dreimal so lang als das erste, das dritte etwa um 1/ 3 kürzer als das zweite (das letzte z. T. mutiliert). Der Halsschild ist etwas mehr als um y 2 kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal so breit als der Vorderrand, die Seiten gerundet; die Scheibe ist ziemlich kräftig gewölbt und geneigt, fein und massig dicht, runzelig punktiert. Das Schildchen ist fast flach, fein quer gerunzelt. Die Hemielytren die Hinterleibspitze massig weit überragend, der Clavus und das Corium etwas dichter punktiert als der Halsschild. Die Schienen sind braun bedornt, ohne dunkle Punkte, das erste Glied der Hinterfüsse etwas kürzer als das zweite. — Long. 5, lat. 1 min. Eine durch die Farbenzeichnung sehr ausgezeichnete Art. Luzon: Mt. Makiling!, 1 J, BAKER (MUS. Helsingf.). Lygus Noualhieri n. sp. Ziemlich gestreckt, oben glänzend, anliegend hell behaart. Gelb, die Spitze des Schildchens und ein kleiner Fleck an der apicalen Innenecke des Coriums braunschwarz, die Spitze des Rostrums, das zweite Fühlerglied an der Spitze und das dritte, die Basis ausgenommen, schwarz (das letzte Glied mutiliert), die Spitze der Füsse etwas verdunkelt, der Innenrand des Cuneus hinten schmal rötlich, die Membran graugelb mit roten Venen. Der Kopf ist vertical, die Stirn an der Basis gerandet, mit einer Längsfurche, beim ? etwas schmäler als der Durchmesser des Auges. Die Augen sind gross und hervorspringend, fein granuliert. Das Bostrum erstreckt sich bis zu den Hinterhüften, das erste Glied die Basis der Vorderschenkel wenig überragend. Das erste Fühlerglied ist etwas kürzer als der Kopf