Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Lygus-Arten

INDO-AUSTRALISCHE LYGUS-ARTEN. 885 erstreckt sich etwas über die Spitze der Hinterhüften, das erste Glied die Mitte der Vorderhüften kaum überragend. Das erste Fühlerglied fast ebenso lang als der Kopf von vorne gesehen, das zweite etwa dreimal so lang als das erste, die zwei letzten etwa gleichlang, zusammen länger als das zweite. Der Halsschild ist annähernd um die Hälfte kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal so breit als der Vorderrand, die Seiten fast gerade; die Scheibe ist ziemlich gewölbt und geneigt, sehr fein, undeutlich punktiert, die flachen Calli wenig scharf abgesetzt. Das flache Schildchen sehr fein, quer gerunzelt. Die Hemielytren beim cT die Hinterleibspitze weit überragend, der Clavus und das Corium etwas deutlicher punktiert als der Halsschild. Die Schienen braun bedornt, das erste Glied der Yorder­fiisse kürzer als das zweite. — Long. 4, lat. D6 mm. Durch den längeren Kopf und durch die abweichende Farbe u. a. von rambeensis POPP, leicht zu unterscheiden. Süd-Celebes: Bua-Kraeng!, II. 1896, 5000' ü. d. M., H,H. FRUH­STORFER (Mus. Hung.). Lygus exiguus n. sp. Gedrungen, oben glänzend, anliegend gelbweiss behaart. Gelbrot, die Scheibe des Halsscbildes mehr oder weniger, das Schildchen und die Hemielytren gelb, die Clvpeusspitze, die Kopfseiten vor den Augen, ein dreieckiger Fleck in der Mitte des Apicalrandes auf dem Corium und die Unterseite des Hinterleibes braunschwarz—braun, graubraun, die Basal­hälfte hell, die Venen rotbraun, das Bostrum, die Fühler und die Beine gelb—gelbrot, die Spitze des ertsgenannten, die Basis schmal und die Spitze mehr oder weniger ausgedehnt auf dem zweiten Fühlergliede sowie die zwei letzten braun—schwarzbraun, zwei wenig hervortretende Binge vor der Spitze auf den Schenkeln braungelb, die Spitze der Füsse schwarzbraun. Der Kopf ist stark geneigt, die Stirn ist undeutlich gerandet, ohne deutliche Längsfurche, beim d etwas breiter als der Durchmesser des Auges. Die Augen gross, fein granuliert. Das Bostrum erstreckt sich bis zur Spitze der Hinterhüften, das erste Glied fast die Mitte der Vorderhüften errei­chend. Das erste Fühlerglied ist kürzer als der Kopf von vorne gesehen, das zweite etwa 2 %-mal so lang als das erste, das dritte etwas mehr als um 1/ 3 kürzer als das zweite, das letzte etwas kürzer als das dritte. Der Halsschild ist nicht voll um die Hälfte kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal so breit als der Vorderrand, die Seiten fast gerade; die Scheibe ist ziemlich gewölbt und geneigt, fein und ziemlich weitläufig punktiert, die Calli undeutlich abgesetzt. Das flache Schildchen ist sehr fein, quer gerunzelt. Die Hemielytren die Hinterleibspitze ziem­lich weit überragend, der Clavus und das Corium etwas dichter als der Annalos Mosel Nationalls Hungarici. XII. 2.)

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