Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 11. (Budapest 1913)

Stein, P.: Neue afrikanische Anthomyiden

NEUE AFRIKANISCHE ANTHOMYIDEN. Ô571 eingekrümmt, seitlich schwach zusammengedrückt und am Ende ver­dickt, schwach briiunlichgrau bestäubt, 1. Ring, eine ziemlich breite Mittelstrieme, welche die Spitze nicht ganz erreicht, und breite Hinter­randbinden auf Ring 2 und 3, welche in der Mitte so wenig unter­brochen sind, dass sie fast mit der Mittelstrieme zusammenstossen, schwarzbraun, bisweilen auch der letzte Ring mit ähnlicher Zeichnung ; er ist ganz nackt, und nur die beiden letzten Ringe mit einem Borsten­kranz auf der Mitte. Hypopyg von der Seiten gesehen etwas vorragend, Bauchlamellen kaum entwickelt. Beine schwarz, Pulvillen und Klauen kurz, Beborstung wie bei praeacuta. Flügel aschgrau, ohne Randdorn, 3. und 4. Längsader parallel, hintere Querader steil und gerade, die un­gleichen Schüppchen und die Schwinger schokoladenbraun. 3 cf aus Marako III. 12. 7. C. fallax n. sp. Parva ; oculis fronte nigro-cinerea et orbitis angustis griseis sepa­ratis, antennis nigris, articulo 3 apice subacuminato, seta tenui, distincte pubescente vel brevissime pilosa, palpis tenuibus nigris ; thorace glauco­cinereo, linea media obscuriore plus minusve distincta ; abdomine apice incrassato, compresso, glauco-cinereo, linea media angusta obscuriore distincta, binis maculis parvis rotundis segmentorum 2 et 3, margini posteriori adjacentibus parum distinctis ; pedibus nigris, tenuibus et sat longis, pulvillis et unguibus brevibus ; alis fere hyalinis, spinula nuLla, squamis parvis, inferiore paullo longiore, albidis, lateribus flavis. — Femina paullo major, mari simillima. Long, cf 2'5, J 3 mm. Eine kleine Art von schwach grünlichgrauer Färbung. Die Augen sind von der Seiten gesehen oberhalb der Mitte stärker gewölbt, unten schwächer und durch eine Strieme getrennt, die an der Fühlerbasis fast so breit ist wie ein Auge und nach dem Scheitel zu sich noch etwas verbreitert, Mittelstrieme schwarzgrau, die linienförmigen Orbiten hell­grau, Wangen kaum vorragend, aber doch an der Fühlerbasis eine ziem­lich scharfe Ecke bildend, Backen schmal, Fühler in der Augenmitte eingelenkt, etwas kürzer als das Untergesicht, schwarzgrau, 3. Glied am Ende vorn deutlich etwas zugespitzt, Borste haarförmig, bei starker Ver­grösserung deutlich, wenn auch kurz behaart, Taster fadenförmig, schwarz. Thorax hell aschgrau, mit schmaler, verhältnismässig deutlicher, etwas dunklerer Mittellinie, a 3elir kurz und nur mit guter Lupe erkenn­bar. Hinterleib seitlich ziemlich stark zusammengedrückt, an der Spitze kolbig, wie der Thorax bestäubt, eine feine, dunklere Bückenlinie deut­lich erkennbar, weniger deutlich paarige Flecke auf Bing 2 und 3, bis­weilen auch auf Ring 1, welche dem Hinterrand genähert sind. Er ist ganz nackt und vom Hinterrand des 3. Ringes an abstehend beborstet.

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