Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 11. (Budapest 1913)

Stein, P.: Neue afrikanische Anthomyiden

NEUE AFRIKANISCHE ANTHOMYIDEN. Ô 569 Augen ziemlich hoch und schmal, Stirn über der Fühlerbasis nur wenig mehr als halb so breit wie ein Auge an derselben Stelle, nach dem Scheitel zu etwas breiter werdend, von vorn gesehen dicht silber­grau bestäubt, so dass man Mittelstrieme und Orbiten nicht unter­scheiden kann, Wangen an der Fühlerbasis etwas vorragend, dann zurückweichend, ebenso bestäubt wie die Stirnstrieme, Backen schmal, Hinterkopf unten gepolstert, Fühler etwas über der Augenmitte ein­gelenkt, den unteren Augenrand nicht ganz erreichend, ziemlich kräftig, 3. Glied am Ende vorn deutlich zugespitzt, Borste an der Basis ver­dickt, dann haarförmig, ganz nackt, Taster fadenförmig, schwarz. Thorax und Schildchen ganz von vorn gesehen ebenfalls dicht silbergrau be­stäubt, bei anderer Betrachtung schwärzlich schimmernd, ohne Streifung, a deutlich zweireihig. Hinterleib so lang wie Thorax und Schildchen zusammen, länglich, hoch gewölbt und schwach seitlich zusammen­gedrückt, dicht blaulichgrau bestäubt, bei dem einzigen vorliegenden Männchen ohne Zeichnung; nur bei grosser Aufmerksamkeit scheint der 2. Bing ein Paar grosser, etwas dunkler grauer Flecke zu tragen, die freilich so schwach angedeutet sind, dass man den Hinterleib ohne Fehler als ungefleckt bezeichnen kann. Er ist spärlich anliegend be­haart, der Hinterrand des 3. Binges und Mitte und Hinterrand des 4. mit einem Kranz längerer Borsten, am Ende etwas zugespitzt und namentlich an der Bauchseite ein wenig zusammengedrückt, Hypopyg von der Seite gesehen kaum aus dem letzten Ring vorragend, Randlamellen nicht entwikelt. Beine schwarz, Pulvillen und Klauen ziemlich kurz ; Yorderschienen mit I sehr langen Borste, Mittelschienen mit 1 langen vorn und 1 kürzeren hinten. Hinterschienen aussen abgewandt mit 1 lan­gen, innen abgewandt mit I kürzeren Borste. Flügel deutlich graulich, mit kleinem Banddorn, 3. und 4. Längsadel parallel, hintere Querader schief und gerade, Analader kräftig und plötzlich abgebrochen, die ungleichen Schüppchen weiss, Schwinger schwarz. 1 cf aus Diredaua Ii). XI. 11. 5. C. diluta cf n. sp. Fronte dense albido-pollinosa, antennis epistomate distincte bre­vioribus nigris, albido-pollinosis, seta tenui, prorsus fere nuda, palpis filiformihus nigris; thorace et scutello griseis, linea media obscuriore segerrime observanda : abdomine oblongo, basi subdepresso. apice in­crassato, griseo, apice paullo obscuriore, immaculato ; pedibus tenuibus, nigris, genubus flavis ; alis fere hyalinis, spinula nulla, venis long. 3 et 4 vix divergentibus, squamis albis, halteribus flavis. Long, fere 3 mm. Stirn über den Fühlern etwa ä/'s so breit wie ein Auge, nach dem Scheitel zu nur ganz wenig breiter werdend, dicht weissgrau bestäubt,

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