Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 11. (Budapest 1913)

Becker, T.: Chloropiden aus Abessynien

156 TH. BECKER dieser vorliegenden kleinen Sammlung begegnen wir diesen beiden Gruppen wieder. A) Füblerbörste pubeszent. 45. Meroscinis scutellata MEIJERE c? ? . 9 Ex. von Marako, III (1912). 4G. Meroscinis cuneata n. sp. d\ Diese und die folgenden 3 Arten dieser Abtheilung haben gefleckte Flügel. Thorax glänzend, rein schwarz, deutlich punktiert, namentlich das Schildchen ; letzteres ist kegelförmig zugespitzt, mit runder Endigung, halb so lang wie der Thorax, mit 2 deutlichen Warzenhöckern und schwarzen Borsten an der Spitze, sowie 2 ebensolchen etwas kleineren, im ersten Drittel der Seitenlänge des Schildchens, von der Spitze an gerechnet; die kurze Behaarung schimmert fahlgelb. Brustseiten glän­zend schwarz, Schwinger weisslich. — Kopf schwarz ; Stirne etwas breiter als ein Auge, mattschwarz, mit grossem, glänzend schwarzen Scheitel­dreieck, dessen Basis die ganze Scheitelbreite einnimmt und dessen Spitze bis zu den Fühlerwurzeln reicht ; die Seitenränder sind mit zarten schwarzen Härchen eingefasst. Fühler klein, roth, Wurzelglieder verdun­kelt, Borste schwarz, deutlich pubescent. Augen gross, Backen sehr schmal, Taster schwarz. — Hinterleib glänzend braun. — Beine nebst Hüften ganz hellgelb, höchstens das letzte Tarsenglied etwas gebräunt. — Flügel wasserklar, breit, mit einer rauchgrauen verwaschenen Querbinde, die den zweiten Randaderabschnitt zur Basis hat und über die vierte Längsader hinaus in der Nähe der hinteren Querader abbricht, ohne den Hinterrand zu erreichen ; der zweite, dritte und vierte Randader­abschnitt sind annähernd gleich lang ; die dritte und vierte Längsadern divergieren an der Spitze, indem die dritte sich nach oben hin aufbiegt. Entfernung der beiden Queradern von einander gleich der Länge des letzten Abschnittes der fünften Längsader. — 1*5 mm. lang. 3 Exemplare von Marako, III (1912). 47. Meroscinis plumigera Lw. (Oscinis) c? J. Diese Art hat so grosse Aehnliclikeit mit der vorhergehenden, dass man versucht sein könnte, sie nur als Variante derselben anzusehen ; es erübrigt sich, eine vollständige Beschreibung zu geben ; es ist haupt­sächlich die Beinfärbung, welche ganz verschieden ist, die Stirn ist ein wenig breiter, andere plastische Unterschiede finde ich sonst nicht. Beine : Hüften und Schenkel sind bis auf deren äusserste Spitze schwarz ; Hüftgelenke, Schienen und Tarsen gelb, Hinterschienen auf der Mitte mit schwacher schwarzer Binde, letztes Tarsenglied schwarz 1"5 —1"8 mm.

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