Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)

Kertész, K.: H. Sauter's Formosa-Ausbeute. Dorylaidae (Diptera)

DORYLAIDAE. 2S7 mir vorliegende Exemplar, nur kann ich keine Haare am Schi] delien ­rand wahrnehmen und das dritte Fühlerglied hat keine so lange Spitze, wie áuf der Abbildung von PERKINS. ES gelingt mir vielleicht auch das Weibchen dieser Art zu erhalten, in welchem Falle die Bestimmung wahrscheinlich sicherer wird. Ein Männchen aus Kosliun (I. 1909). Dorylas ? eucalypti PERK. cf. Bullet. Exper. Stat. Hawaii, I. Pt. 4.. 138. 2. tab. V. fig. 4. [ Pipunculus] (1905). Das mir vorliegende Exemplar ist nach der Tabelle PERKINS' schwierig einzureihen und zu determinieren, da er die beiden Gruppen 17 (26) auf pag. 133 nicht genügend auseinanderhält. Die schwankenden Längenverhältnisse des dritten und vierten Bandaderabschnittes bei der Art eucalypti machen die Determination unsicher. Die Beschreibung der Art ist auf mein Exemplar ziemlich gut anwendbar, abgesehen davon, dass bei diesem Exemplar die Schienen ganz gelb sind. Auch sagt PERKINS nichts darüber, ob die Schenkel am Spitzenteil unten mit Dörnchen versehen und ob die Hinterschenkel an der Innenseite glän­zend sind, was bei meinem Exemplar der Fall ist. Auf der rechten Seite des Hypopygiums oben befindet sich eine ähnliche Furche, wie bei der vorigen Art. Die Art ist übrigens mit der vorigen sehr nahe verwandt, aber durch die Bestäubung und Form des Hypopygiums sicher zu unterscheiden. Auf die fraglichen Arten werde ich wohl noch Gelegenheit haben zurückzukommen. Ein Männchen aus Takao (24. X. 1907). Dorylas megaeephalus n. sp. cf. In PERKINS ' Tabelle gelangt man auch bei dieser Art zu eucalypti; diese ist aber schon wegen des lang zugespitzten dritten Fühlergliedes sicher verschieden. Eine sehr charakteristisch gebaute Art mit auf­fallend grossem Kopfe, der fast ein Drittel der ganzen Länge des Tieres einnimmt. Scheiteldreieck schwarz ; Stirndreieck und Untergesicht weiss seiden­glänzend. Basalglieder der Fühler schwarzbraun, das zweite Glied oben mit einigen Börstchen, unten mit einer langen Borste, die bis zum schnabelartigen Fortsatz des dritten Gliedes reicht ; das dritte Glied an der Basis braun, dann wird die Farbe allmählich heller, an der Spitze hellgelb, überall mit dichtem, weissem Tomente bedeckt; der spitzige Fortsatz is von halber Länge des Gliedes. Augenhinterrand oben grau­braun, an den Seiten grau, unten fast weiss, etwas schillernd.

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